Kommentar Perspektiven für Wupperorte

Die Wupperortschaften stehen seit Jahren bei den Politikern im Fokus - die Attraktivität ist bisher nicht gesteigert worden. Meistens drehte es sich um die Sanierung des Wülfing-Geländes. Jetzt gibt es Leader. Besser ist aber wohl zu sagen: Es soll Leader für die Wupperorte geben.

Wichtig wird es sein, dass Radevormwald eine ausreichende Lobby haben wird, damit die Stadt und damit die Wupperorte berücksichtigt werden. Die Bedeutung des Projektes dürfte dabei außer Frage stehen. Lobbyisten für die Stadt sind die Kreistagsabgeordneten. Mit Uschi Mahler, der stellvertretenden Landrätin (SPD), und dem Vorsitzenden des Kreisentwicklungsausschusses, Christian Viebach (CDU), sind zwei Rader Vertreter im Zirkel der Verteilung der Fördermittel.

Die Stadt Radevormwald wird dem Dahlerauer TV unter die Arme greifen können, in dem sie die Detailplanung fachlich unterstützt. Dies scheint notwendig, weil der Verein noch keine Finanzplanung für sein Projekt vorlegen kann. Aufgabe der Stadt sollte es deshalb sein, bei der Vorbereitung so zu helfen, dass die Entscheider anhand der Faktenlage ihr Votum - nur - für den Dahlerauer TV und damit für die Wupperorte abgeben können. wos

(RP)
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