Radevormwald Sehstation macht auf Umbau im Stadtkern aufmerksam

Radevormwald · Der Umbau der Innenstadt geht in die nächste Phase. Heute soll in der Sitzung des Bauausschusses über die Sanierung des Schlossmacherplatzes gesprochen werden.

 Julia Gottlieb (l.) und Sabine Noack werben für den Innenstadtumbau und das neue Hof- und Fassadenprogramm.

Julia Gottlieb (l.) und Sabine Noack werben für den Innenstadtumbau und das neue Hof- und Fassadenprogramm.

Foto: Jürgen Moll

Parallel dazu gibt es den Gestaltungsleitfaden und das Hof- und Fassadenprogramm für Hauseigentümer und Gewerbetreibende. Mit dem überdimensionalen Farbrahmen aus der Kampagne "Sehen lernen" der Landesinitiative StadtBauKultur NRW an, die von August 2008 bis Oktober 2010 durch die Städte des Landes tourte, möchten Verwaltung und Politik auf die bereits erfolgten und die anstehenden Innenstadtumbauten aufmerksam machen. "Es ist viel getan worden seit 2011", sagte der stellvertretende Bürgermeister Arnold Müller am Samstagmorgen bei der Vorstellung. Müller wies darauf hin, dass die Umbauten zu großen Teilen mit öffentlichen Mitteln finanziert werden konnten. Die Bürger könnten sich aktiv an der Stadtbildpflege beteiligen.

Baudezernentin Julia Gottlieb und Mitarbeiterin Sabine Noack warben für die Veranstaltung zur weiteren Förderung der Gestaltungsoffensive am Samstag, 25. Oktober, (13.30 bis 17 Uhr, Schlossmacherplatz, ehemaliger "Schlecker"), wenn Experten zahlreicher Gewerke auf die Sanierung von Fassaden und deren Förderung mit Mitteln aus verschiedenen Töpfen aufmerksam machen wollen.

(wos)
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