Gottes Bodenpersonal Friedenslicht von Bethlehem auch in Rader Kirchen

Radevormwald · RADEVORMWALD (rue) Zu Weihnachten wird auch dieses Jahr in einigen Rader Kirchen das Friedenslicht aus Bethlehem leuchten. Pastor Johannes Dress von der Martini-Kirche hat es am 3. Advent im Altenberger Dom in Empfang genommen und in der Sakristei der Martini-Kirche aufgestellt. An Heiligabend wird es in den Christvespern um 15 und 17 Uhr und am 1. Weihnachtstag um 10 Uhr in der Kirche verteilt. "Gerne kann das Licht mit nach Hause genommen werden, wozu eine kleine, windgeschützte Laterne mitgebracht werden sollte", schreibt Dress. Auch in anderen Kirchen wird das Licht angeboten: in der katholischen Kirche St. Marien, in der Lutherischen Kirche an der Burgstraße und in der Freien Evangelischen Gemeinde am Grafweg.

RADEVORMWALD (rue) Zu Weihnachten wird auch dieses Jahr in einigen Rader Kirchen das Friedenslicht aus Bethlehem leuchten. Pastor Johannes Dress von der Martini-Kirche hat es am 3. Advent im Altenberger Dom in Empfang genommen und in der Sakristei der Martini-Kirche aufgestellt. An Heiligabend wird es in den Christvespern um 15 und 17 Uhr und am 1. Weihnachtstag um 10 Uhr in der Kirche verteilt. "Gerne kann das Licht mit nach Hause genommen werden, wozu eine kleine, windgeschützte Laterne mitgebracht werden sollte", schreibt Dress. Auch in anderen Kirchen wird das Licht angeboten: in der katholischen Kirche St. Marien, in der Lutherischen Kirche an der Burgstraße und in der Freien Evangelischen Gemeinde am Grafweg.

Seit 1986 wird das Licht von einem kleinen Kind in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet und in einer Laterne nach Wien geflogen. Dort nehmen es am 3. Adventswochenende Hunderte von Pfadfindern aus Europa in Empfang und bringen es per Bahn in viele europäische Städte. Am 3. Advent erreichte das Licht Köln, später den Altenberger Dom. "Dieses Licht hat Mauern und Grenzen überwunden, um weltweit als Friedensbote zu leuchten. Viele Menschen verbinden mit dem Friedenslicht eine Sehnsucht nach Frieden und einer besseren Welt", schreibt Dress. Angesichts der aktuellen Lage sowohl im Heiligen Land als auch in anderen Ländern der Erde, wo Gewalt, Verfolgung und Flüchtlingselend an der Tagesordnung sind, möge manch einer lächeln über dieses Engagement der Lichtträger. Was ändert diese kleine Kerze an Terror und Krieg in der Welt? Nichts, sei man versucht zu antworten, aber dennoch: Es sei allemal besser, ein kleines Licht anzuzünden, als über die Dunkelheit zu jammern. Und es sei ein Zeichen der Hoffnung und Freude. "Auch wir können das Friedenslicht weitergeben. Dabei geht es nicht nur um das Miteinander von Staaten und Religionen, sondern auch um den ganz persönlichen Frieden in unserer eigenen Stadt, in unseren Häusern und Familien. Und es geht um ein lebendiges Zeichen der Weihnachtsfreude", teilt Dress mit.

(RP)
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