Gkn Sinter Metals Und Filters GKN sammelt für Flüchtlinge

Radevormwald · RADEVORMWALD GKN Sinter Metals Engineering GmbH und GKN Sinter Metals Filters GmbH mit Werken in Krebsöge und an der Dahlienstraße feierten ein gemeinsames Familienfest im Gewerbegebiet Mermbach (Dahlienstraße), berichtet Christine Pulvermacher. Mehr als 350 Menschen kamen der Einladung nach und verbrachten einen Tag auf dem gemeinsamen Werksgelände.

RADEVORMWALD GKN Sinter Metals Engineering GmbH und GKN Sinter Metals Filters GmbH mit Werken in Krebsöge und an der Dahlienstraße feierten ein gemeinsames Familienfest im Gewerbegebiet Mermbach (Dahlienstraße), berichtet Christine Pulvermacher. Mehr als 350 Menschen kamen der Einladung nach und verbrachten einen Tag auf dem gemeinsamen Werksgelände.

Die GKN-Mitarbeiter zeigten ihren Familien, wo sie ihrer Arbeit nachgehen. So hatte jeder Besucher Gelegenheit, an einer Führung durch die Produktion im Filters-Werk teilzunehmen. Dort werden Filter aus Metallpulver für unterschiedliche Anwendungen in der Chemie, dem Maschinenbau, der Medizin und der Lebensmittelverarbeitung hergestellt. Im Innovation Center der GKN Engineering verschafften sich Besucher einen Überblick über künftige Projekte des Unternehmens. Themen waren die Wasserstoffspeicherung über Elektroantriebe, leise Zahnräder und der 3D-Druck.

Auch in diesem Jahr wurden beim Familienfest wieder Spenden für einen guten Zweck gesammelt. Unter dem Namen "Hearts of gold" werden im gesamten GKN-Konzern regelmäßig soziale Projekte unterstützt. Für das Familienfest hat Geschäftsführer Dirk Stöcker verschiedene Werkzeuge in Weihnachtsmotivoptik fertigen lassen. Diese können die Mitarbeiter im Winter an ihren Weihnachtstannen platzieren. Für eine Spende von zehn Euro gab es ein sechsteiliges Set. 114 Sets wurden am Familienfest vorbestellt, durch Mehrspenden sammelten sich am Ende des Tages 1550 Euro in der Spendendose an. GKN Filters und GKN Engineering haben beschlossen, den Betrag auf 3000 Euro aufzustocken. In diesem Jahr geht das Geld zweckgebunden an die Flüchtlingshilfe der Martini-Gemeinde. Zwei ehemalige Mitarbeiter, darunter Uschi Kläs-Oslow, engagieren sich in ihrer Rentenzeit dort aktiv und waren mit einem Vertreter der Flüchtlinge vor Ort, um von ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit zu erzählen. Während sich die Erwachsenen bei Spanferkel, Currywurst und Hühnerfilet vom Grill am Bierstand unterhielten, tobten die Kinder auf einer Hüpfburg oder ließen sich schminken. M. Eickhorn

(RP)
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