Kreispolizei Junge Polizisten treten Dienst an

Radevormwald · RADEVORMWALD (wos) Das Durchschnittsalter bei der Polizei in Oberberg ist mit 47 Jahren relativ hoch. Deswegen freuen sich Kreisdirektor Jochen Hagt und Rainer Gosebruch, Abteilungsleiter der Polizei in Gummerbach, über die 13 jungen Neuzugänge. Sie fahren jetzt Streife in den drei Wachen Gummersbach, Wipperfürth (auch zuständig für Radevormwald) und Waldbröl.

 Die neuen Polizisten fahren jetzt Streife in den Städten des Oberbergischen Kreises.

Die neuen Polizisten fahren jetzt Streife in den Städten des Oberbergischen Kreises.

Foto: Polizei

RADEVORMWALD (wos) Das Durchschnittsalter bei der Polizei in Oberberg ist mit 47 Jahren relativ hoch. Deswegen freuen sich Kreisdirektor Jochen Hagt und Rainer Gosebruch, Abteilungsleiter der Polizei in Gummerbach, über die 13 jungen Neuzugänge. Sie fahren jetzt Streife in den drei Wachen Gummersbach, Wipperfürth (auch zuständig für Radevormwald) und Waldbröl.

Bei den Neuzugängen handelt es sich aber nicht um 13 zusätzliche Beamte, die neuen kompensieren zum Teil Abgänge oder im Laufe des Jahres anstehende Pensionierungen. Die Kreispolizeibehörde des Oberbergischen Kreises zählt mit knapp 400 Beschäftigten zu den kleineren Behörden in NRW. Streifenwagenbesatzungen sind deshalb oftmals auf sich allein gestellt. Rainer Gosebruch weist im Zuge der Neueinstellungen auf die aktuelle Flüchtlingssituation hin: "Sie werden auf Menschen treffen, die aus ihren Heimatländern eine ganz andere Polizei kennen. Zeigen Sie ihnen, dass die deutsche Polizei demokratisch legitimiert ist und nicht gewalttätig auftritt."

(RP)
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