Kommen & Gehen Polizeiseelsorger Zarges im Ruhestand

Radevormwald · OBERBERG (rue) Zum 31. August endete für Helmut Zarges seine Tätigkeit als Seelsorger für die oberbergische Polizei. Der 70-jährige Pastoralreferent hatte 1999 die Aufgabe für Rhein-Berg, Rhein-Sieg und Oberberg übernommen und war in seiner Amtszeit maßgeblich am Aufbau der Notfallseelsorge beteiligt. 2010 endete seine hauptamtliche Berufung; er blieb den Polizisten im Kreis aber im Nebenamt weitere sieben Jahre erhalten.

 Helmut Zarges (l.) und Wachleiter Jürgen Dzuballe im Dezember 2016 mit dem Friedenslicht.

Helmut Zarges (l.) und Wachleiter Jürgen Dzuballe im Dezember 2016 mit dem Friedenslicht.

Foto: polizei

OBERBERG (rue) Zum 31. August endete für Helmut Zarges seine Tätigkeit als Seelsorger für die oberbergische Polizei. Der 70-jährige Pastoralreferent hatte 1999 die Aufgabe für Rhein-Berg, Rhein-Sieg und Oberberg übernommen und war in seiner Amtszeit maßgeblich am Aufbau der Notfallseelsorge beteiligt. 2010 endete seine hauptamtliche Berufung; er blieb den Polizisten im Kreis aber im Nebenamt weitere sieben Jahre erhalten.

Viele Worte des Dankes erntete Zarges bei seiner Verabschiedung im Kreishaus. Landrat Jochen Hagt, Rainer Dürscheid als Leiter der Polizeiseelsorge des Erzbistums Köln und die Vertreterin der evangelischen Polizeiseelsorge, Landespfarrerin Monika Weinmann, würdigten seine Verdienste. Auch einigen Hückeswagenern ist Zarges bekannt, sorgte er doch dafür, dass zur Weihnachtszeit das Licht von Bethlehem auf den Polizeiwachen Einzug hielt.

So kann jeder dort eine Kerze entzünden und das Licht mit nach Hause nehmen. Die Gelegenheit zu einer Kontaktaufnahme nutzte Norbert Schmitz als Nachfolger von Zarges. Dem Pastoralreferenten beim Erzbistum Köln ist die Aufgabe nicht neu: Seit 2010 ist er beispielsweise für das Polizeipräsidium Bonn im Amt.

(RP)
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