700 Jahre Rade Rolle der Kirchen in der NS-Zeit

Radevormwald · RADEVORMWALD (wos) Als ersten Beitrag zum Jubiläumsjahr "700 Jahre Radevormwald" laden alle in der Ökumene zusammenarbeitenden Kirchen und Gemeinden zu einem Vortrag von Pfarrer i.R. Wolfgang Motte ein. Er wird am Mittwoch, 3. Februar, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Martini-Gemeinde, Uelfestraße 15, sprechen zu dem Thema: Die Rolle der Kirchen in Radevormwald in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft (NS-Zeit).

 Wolfgang Motte referiert über Kirchen in der NS-Zeit.

Wolfgang Motte referiert über Kirchen in der NS-Zeit.

Foto: Dörner (Archiv)

RADEVORMWALD (wos) Als ersten Beitrag zum Jubiläumsjahr "700 Jahre Radevormwald" laden alle in der Ökumene zusammenarbeitenden Kirchen und Gemeinden zu einem Vortrag von Pfarrer i.R. Wolfgang Motte ein. Er wird am Mittwoch, 3. Februar, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Martini-Gemeinde, Uelfestraße 15, sprechen zu dem Thema: Die Rolle der Kirchen in Radevormwald in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft (NS-Zeit).

Angesichts der Bedeutsamkeit dieses Themas für unsere Stadt und sogar der aktuellen Entwicklung im Blick auf den Umgang mit Flüchtlingen wirbt Pastor Johannes Dress von der Martini-Gemeinde. Als Kenner der Kirchen- und Stadtgeschichte hat Wolfgang Motte 2010 über die Reformierte Kirchengemeinde ein Buch über dieses Thema herausgebracht. Dabei wird es auch um die Auseinandersetzung zwischen den Deutschen Christen und der Bekennenden Kirche gehen, um das Verhalten der Pastoren und Presbyterien, um die Anordnung kirchlicher Behörden, um die kirchliche Jugendarbeit nach der Eingliederung in die Hitlerjugend (HJ), die Eidesfrage 1938 und vieles mehr. Der Eintritt ist kostenfrei.

Mi. 3. Februar, 19.30 Uhr, Martini-Gemeindehaus, Ülfestraße 15.

(RP)
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