Das haben der Geschäftsführer der Stadtwerke, Thomas Behler, und Michael Faubel, Fachbereichsleiter Gebäudemanagement, im Auftrag des Bauausschusses beschlossen. Im Ausschuss hatte die Verwaltung über die mögliche Kooperation berichtet. Ziel soll es sein, für diese Gebäude über eine Energieeinsparung zu sprechen, die effizient ist und in einem sehr guten Kosten-Nutzen-Verhältnis steht. "Man muss bei älteren Gebäuden im Detail untersuchen, was sinnvoll ist", sagt Thomas Behler. Manchmal sei es ausreichend, zum Beispiel nur die Art der Heizung zu ändern, wenn zum Beispiel die Fensteranlagen schon ertüchtigt sind. Nicht in allen Fällen zum Beispiel sei es von der Kostenseite her günstig, bei einem ganzen Gebäude die Wände zu isolieren. Manchmal sei es gut, aber das Dach zu isolieren.

Für das Gebäude der Hauptschule hat man sich bei der Untersuchung der städtischen Gebäude entschieden, weil diese Schule auch nach dem Auslaufen der Hauptschule in einigen Jahren als Schulstandort dienen soll. Derzeit sind dort auch Räume der Musikschule untergebracht. Vor einigen Jahren war ins Spiel gebracht worden, die Schule künftig vielleicht auch als Grundschulstandort zu nutzen. "Interessant ist das Gebäude für die Untersuchung, weil wir drei verschiedene Gebäude (drei Bauabschnitte) haben und zwei verschiedene Gasanschlüsse. "Wir wollen nach der Untersuchung der Politik gemeinsam ein Konzept vorschlagen", sagt Behler. Die Datensammlung und eine gemeinsame Begehung der Gebäude sollen nach Ostern stattfinden.