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Radevormwald Über 6000 Dienststunden beim DRK Dahlhausen

Radevormwald · Die 24 aktiven Mitglieder des kleinen Ortsvereins des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Dahlhausen können stolz sein. Die Statistik liest sich sehr gut: Mehr als 6000 Dienststunden, die bei Einsätzen und Veranstaltungen geleistet wurden, fallen ins Auge. Es zeigt sich, dass die Vereinsgemeinschaft mit Herzblut bei der guten Sache ist, Menschen zu retten und zu helfen.

 Der DRK-Vorsitzende in Dahlhausen Ralf Feldhoff (r.) und Kreisgeschäftsführer Rolf Braun (2.v.l.) ehrten fünf Mitglieder (v.l.): Dieter Neubauer, Jan Feldhoff, Matthias Lorenz, Robin Mair und Maximilian Raiger.

Der DRK-Vorsitzende in Dahlhausen Ralf Feldhoff (r.) und Kreisgeschäftsführer Rolf Braun (2.v.l.) ehrten fünf Mitglieder (v.l.): Dieter Neubauer, Jan Feldhoff, Matthias Lorenz, Robin Mair und Maximilian Raiger.

Foto: peter meuter

An 26 Abenden trafen sich die Aktiven, um ihre Dienste zu besprechen oder Pläne zu erarbeiten. Weiter ist das DRK an der Wupper immer präsent, wenn es um die Blutspendetermine geht. So auch im vergangenen Jahr, sagte der Vorsitzende Ralf Feldhoff. So wurden an vier Blutspendeterminen 371 Blutspender von den Mitgliedern betreut und umsorgt. Im Bereich des Sanitätsdienstes leistete der Verein 41 Stunden. An einem Übungseinsatz der Feuerwehr nahmen die Mitglieder teil, bei einem Feuerwehreinsatz sorgten sie für die Verpflegung der Rettungskräfte. "An vielen Fachdienstausbildungen und Rettungsdienstfortbildungen haben unsere Mitglieder teilgenommen", sagte Feldhoff und lobte sein Team. Mit erkennbarer Freude begrüßte er zwei neue Mitglieder in der Runde: Sarah Becker und Fabian Ebbinghaus. Bei den Ehrungen dankten Feldhoff und sein Stellvertreter Dieter Neubauer Tanja Zschächner für 25 Jahre aktive Arbeit im DRK Dahlhausen. Für 15 Jahre Vereinsmitgliedschaft wurden Dieter Neubauer und Maximilian Raiger geehrt, Robin Mair, Matthias Lorenz, Jan Feldhoff und David Schmitz sind seit fünf Jahren aktiv dabei. Alle Jubilare erhielten Ehrenabzeichen oder Nadeln sowie Urkunden vom DRK Landesverband.

Dieter Neubauer sagte, dass auch die Geselligkeit und die Kameradschaft trotz der zahlreichen Aufgaben nicht zu kurz kommen. Gemeinsame Abende und Ausflüge seien in jedem Jahr von hoher Bedeutung. "Eine Sache hat uns alle sehr erschreckt. Wir wurden im November Opfer einer Vandalismustat. Unser Anhänger wurde eine Böschung heruntergeschubst und die darauf befindliche Altkleidersammlung überall verstreut. Eine Scheibe im Vereinshaus wurde zerschlagen und unser Einsatzfahrzeug dadurch beschädigt", sagte der zweite Vorsitzende. Zwei ganze Wochen lang war das DRK Dahlhausen durch diese Tat nur eingeschränkt einsatzfähig.

Doch letztlich erinnerten sich die Mitglieder an die erfreulichen Stunden im vergangenen Jahr und ließen die Hauptversammlung in gemütlicher Runde ausklingen.

(sig)
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