Radevormwald Viele positive Stimmen am ersten Tag

Radevormwald · Katrin Pawlick und Katharina Suter gehörten am Samstag zu den ersten zehn Gästen der Hundertwasser-Ausstellung in Radevormwald. Die Freundinnen freuen sich über das kulturelle Angebot, denn die Hundertwasser-Ausstellung in Wuppertal hatten sie verpasst. "Der Standort direkt an der Wupper ist sehr speziell. Hier vermutet man eigentlich keine Kunstausstellung. Dass die Ausstellung so weit oben aufgebaut ist, wirkt zuerst etwas stiefmütterlich, aber der Eindruck wird durch die großen Räume kompensiert", sagte Katrin Pawlick.

 Die Werke Hundertwassers betrachteten diese beiden Besucher am ersten Tag der Ausstellung.

Die Werke Hundertwassers betrachteten diese beiden Besucher am ersten Tag der Ausstellung.

Foto: Hertgen, Nico (hn-)

Die Ennepetalerin zeigte ihrer Freundin aus Berlin am Samstag das Bergische Land und wollte diese Entdeckungstour auch mit Kultur anreichern. "Die Anordnung der Bilder und der Aufbau der Stellwände ist gelungen. Störend finden wir nur den Klangkörper des Raumes", sagte Pawlick.

Wandert man durch die Gänge der Ausstellung, kann man die Gespräche der anderen Besucher tatsächlich problemlos mithören. "Kunst muss man in Ruhe betrachten können", sagte Suter.

Die gezeigten Werke von Friedensreich Hundertwasser lösten bei den beiden Besucherinnen allerdings Begeisterung aus. "Die verschiedenen Themenabschnitten geben einen guten Überblick und führen uns durch die Gedanken Hundertwassers. Die Werke sprechen für sich und strahlen."

Nach der ausgedehnten Besichtigung wollten sich Katrin Pawlick und Katharina Suter Postkarten zur Erinnerung mit nach Hause nehmen. An dem großen Souvenirangebot erfreuten sich auch Angela Höttges und Petra Hubert aus Solingen, die sich für den Ausstellungskatalog und die passenden Lesezeichen entschieden. Obwohl sie noch nie in Dahlerau waren, haben sie die Ausstellung gut gefunden. "Der Weg war gut ausgeschildert und im Internet treffend beschrieben. Die Anreise war problemlos und die Umgebung ist wirklich malerisch", sagte Höttges.

Die Anordnung der farbenfrohen Kunstwerke überzeugte auch die Klingenstädterinnen "Der Rundgang macht uns richtig Freude. Schade ist lediglich, dass sich sowohl die Bäume als auch die Besucher in den Bilderrahmen spiegeln."

Schon am ersten Ausstellungstag bildeten sich vor der Kassenöffnung Besucherschlangen vor der Eingangstür .

(trei)
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