Radevormwald Volksradfahren für die ganze Familie

Radevormwald · Rund um die Wupper-Talsperre führt die große Radtour, die die Stadt mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) und vielen Sponsoren anbietet. Die Teilnehmer machen sich am Sonntag, 29. Mai, auf die 28 Kilometer lange Strecke.

 Im vergangenen Jahr nahmen mehr als 500 Teilnehmer die sportliche Herausforderung an und beteiligten sich bei gutem Wetter am großen Volksradfahren. Start und Ziel ist auch in diesem Jahr wieder an den Sporthallen am Schulzentrum an der Hermannstraße.

Im vergangenen Jahr nahmen mehr als 500 Teilnehmer die sportliche Herausforderung an und beteiligten sich bei gutem Wetter am großen Volksradfahren. Start und Ziel ist auch in diesem Jahr wieder an den Sporthallen am Schulzentrum an der Hermannstraße.

Foto: jürgen moll (archiv)

Das Volksradfahren gibt es seit mehr als 40 Jahren. Das sportliche Großereignis ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und lockt immer viele Radfahrer aus der Umgebung an. Das dürfte auch am Sonntag, 29. Mai, der Fall sein, wenn ab 10.30 Uhr Anmeldungen am Start und Ziel am Schulzentrum an der Hermannstraße möglich sind und zwischen 11 und 12 Uhr der Start erfolgt. Mitfahren kann jeder: Gruppen, Vereine, Einzelpersonen, Familien. Auch E-Bikes sind zugelassen, an der Strecke gibt es aber keine Aufladestation. Heike Ueberall, bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Tourismus zuständig, hofft auf gutes Wetter. So wie im Vorjahr. Da kamen mehr als 500 Starter. "Ich hoffe, dass es so viele Teilnehmer sind, dass wir in Blöcken starten können", sagte sie bei der Vorstellung des Buderus-Volksradfahren.

Die Teilnehmer folgen der ausgeschilderten Radstrecke R1a, von der Hermannstraße über Hückeswagen, Remscheid und über die Bergerhofer Bahntrasse zurück nach Rade. Stadt und WFG organisieren den Tag, der DRK-Ortsverband Dahlhausen sorgt für den Sanitäts- und den Sicherheitsdienst auf der Strecke. Außerdem sind die freiwilligen Helfer mit der IG Bergisch Born für die kostenlose Verpflegung am Radweg in Bergisch Born zuständig. Elf Sponsoren sorgen dafür, dass kein Teilnehmer Startgeld zahlen muss. Jeder Teilnehmer, der bis spätestens 15 Uhr das Ziel erreicht, erhält für seine Startkarte, die er an der Verpflegungsstelle in Bergisch Born abstempeln lässt, eine Medaille. "Für Mannschaften geht es zusätzlich um die Wurst", kündigte Heike Ueberall an, "denn die fünf Gruppen mit der höchsten Teilnehmerzahl gewinnen Gutscheine für Grillwürstchen."

Ab 15.05 Uhr werden weitere Preise verlost, aber nur, wer anwesend ist und einen Stempel hat, kann gewinnen. Hauptpreis ist ein City-Trekking-Bike (Wert: 500 Euro). Am Start und am Ziel bietet das DRK Kuchen, Getränke und Würstchen zum günstigen Preis an. Außerdem werden alte Bismarck-Zweiräder ausgestellt.

Heike Ueberall wird die Strecke kurz vorher selber abfahren. "Neuralgische Punkte werden gesondert ausgeschildert, an gefährlichen Stellen stehen Sicherungsposten mit Warnwesten", sagte sie. Das sei vor allem im Bereich Feldbachbrücke (Kräwinkel) nötig. Die schnellsten Fahrer werden nach 30 Minuten die Verpflegungsstelle in Bergisch Born erreichen. Da die Strecke aber landschaftlich sehr reizvoll ist, lohnt es, sich Zeit zu lassen. Lediglich ein Stück hat eine Steigung von 18 Prozent (B 237, Wiehagen). "Aber hier können die Fahrer gerne schieben", sagt Heike Ueberall. "Wir wollen mit dem Tag vor allem die Familien mit Kindern in Bewegung bringen, damit alle gemeinsam Spaß an der Bewegung haben."

Ronald Eden, Geschäftsführer im Freizeit-Center "life-ness", bezeichnet das Volksradfahren als gutes touristisches Angebot: "Radevormwald ist eine Fahrradstadt, da werden Massen bewegt", sagte er. www.wfg-radevormwald.de

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort