Radevormwald Wahlhelfer gesucht für die Landtagswahl am 14. Mai

Radevormwald · Im Wahlkreis 35 organisieren die Verwaltungen von Radevormwald und Remscheid gemeinsam die Landtagswahl.

Jochen Knorz und Christoph Grimlowski bilden jetzt als Leiter des Ordnungsamtes das neue Gespann für die Organisation von Wahlen in Radevormwald. Bürgermeister Johannes Mans hatte ihnen die Aufgabe bei der Neuorganisation im vergangenen April übertragen.

"Die Aufgabe ist damit nach vielen Jahren zu uns ins Amt zurückgekommen", sagt Christoph Grimlowski. Unterstützt wird das Ordnungsamt bei der Landtags- (14. Mai) und Bundestageswahl (24. September) von zahlreichen Helfern aus dem Rathaus und der Kommunalpolitik und von Wahlhelfern, die sich für diesen Tag gemeldet haben.

Wahltag für die Landtagswahl ist der Sonntag, 14. Mai. Diese Wahl fällt traditionell in der Stadt wieder mit dem Stadtfest und damit natürlich auch mit dem Muttertag zusammen. Für die Landtagswahl suchen die Ordnungsamtsmitarbeiter schon jetzt weitere Wahlhelfer. Diese können sich im Rathaus melden.

Die erste Landtagswahl mit Remscheid gestaltet sich organisatorisch vergleichbar zu den bisherigen mit der Kreisverwaltung Oberberg in Gummersbach. In Remscheid wird ein Kreiswahlausschuss gebildet, der erstmals am 29. März tagen wird, berichtet Bernd Hoffmann vom Wahlamt der Stadt Remscheid. Aus Radevormwald sind bei dem paritätisch besetzten Gremium als Rader Mitglieder Dietmar Busch (CDU), Dietmar Stark (SPD) und Rafael Krauskopf (FDP) vertreten. Kreiswahlleiter ist der Remscheider Dezernent Dr. Christian Henkelmann. Die Kandidaten von CDU, Jens Nettekoven, SPD, Sven Wolf und Grüne, Jutta Nelte, die alle schon jetzt im Düsseldorfer Landtag sitzen, werden am Wahlabend in Remscheid nach Wahlschluss zu Statements erwartet.

Die Wahlergebnisse können die Bürger in beiden Städten bei kleineren Veranstaltungen erfahren, in Rade ab 18 Uhr im Bürgerhaus und in Remscheid ab 18 Uhr im Ämterhaus am Friedrich-Ebert-Platz. In den kommenden Wochen werden die EDV-Abteilungen der beiden Städte für die Wahl auch ihre Systeme abgleichen, damit es bei der Übertragung von Daten keine Verzögerungen gibt. Auch eine App soll eingerichtet werden. Bei den Wahllokalen wird es nach bisheriger Abfrage in Radevormwald eine Veränderung geben. Das Büro von Ickert und Mazur in der Ortschaft Wilhelmstal steht nicht mehr zur Verfügung. "Wir haben eine Alternative beim Wupperverband gefunden", sagt Christoph Grimlowski. In dem dortigen Container neben dem Betriebshaus unterhalb des Damms können die Wähler barrierefrei ihre Stimme abgeben.

Wahlhelfer Informationen und Meldungen per E-Mail an wahlamt@radevormwald.de oder per Telefon an 02195 606300 und 606302 oder auch schriftlich an die Stadt, Hohenfuhrstraße 13.

(RP)
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