Er warnt aus Sicherheitsgründen davor, diesen Teil des Weges als Fußgänger zu benutzen. Auf dem Stück ist der Weg zwischen Wald und Wiese mit Flatterband abgesperrt. Wann die Arbeiten beendet sind, kann der Revierförster noch nicht sagen.

Größere Probleme auf den Wanderwegen in der Stadt sieht Priggel derzeit nicht. Lediglich eine Baumkrone liege auf dem beliebten Wald-Wasser-Wolle-Wanderweg zwischen der Ortschaft im Hagen und dem Eistringhauser Bach. Er habe den Schaden aber schon weitergegeben. Priggel hofft, dass die Krone in einigen Tagen beseitigt ist. Der Sturm aus den vergangenen Tagen hat in der Stadt drei größere Schäden verursacht. "Wir hatten zwar zahlreiche Einzelwürfe, aber nur auf drei Flächen größere Schäden in einer Ausdehnung von 0,3 bis 0,5 Hektar", teilt der Radevormwalder Revierförster mit. Dieser Schaden halte sich im Vergleich zu vorigen Stürmen in Grenzen.

Grundsätzlich rät der Förster, bei Waldspaziergängen oder anderen Wanderungen immer den Blick auch nach oben zu halten. "Man weiß nie, ob zum Beispiel durch einen größeren Sturm oder durch eine Windböe ein Ast über einem Weg oder auch eine Krone angebrochen ist", sagt Bernhard Priggel und ergänzt, "ich kann deshalb nur immer raten, mit Vorsicht durch einen Wald zu gehen."

Im Zusammenhang mit den Fällarbeiten oberhalb von der Heesmühle weist Priggel darauf hin, dass in einem Wald das ganze Jahr über Bäume gefällt werden dürfen. Lediglich in der so genannten offenen Landschaft oder in den Innenstädten dürfen Bäume nur in der Zeit noch bis Ende Februar gefällt werden.