Radevormwald Wirtschaftsförderung arbeitet an vielen Stellen

Radevormwald · Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) um Geschäftsführer Frank Nipken versucht, ihren Beitrag zur Stärkung der Wirtschaftskraft zu leisten. Seit dem Frühjahr werden auf einer Fläche, auf der früher zwischen Grafweg und Feldmannshaus Kühe sattes Grün fraßen, neue Gewerbeflächen angeschüttet - Fertigstellung bis Herbst 2018. "Die ersten 300.000 Kubikmeter sind dort bis 2012 verdichtet worden", sagte Nipken. Dann herrschte Stillstand. Jetzt werden weitere 150.000 Kubikmeter nach den Berechnungen der Experten benötigt, viele Tausend sind seit Mai verarbeitet worden.

Umgeschichtet werden konnten einige tausend Kubikmeter Erde vom Bauplatz der Firma Gira an der Gewerbestraße. "Auch bei Gira sind wir tätig und bereiten den Untergrund für das spätere Aufstellen des Baukörpers vor", sagte Claudia Pohl vom Auftragnehmer Pohl Erdbewegungen aus Hilden im Sommer. Baureif gemacht wird eine Fläche von 8,5 Hektar (85.000 Quadratmeter), von denen etwa 20 Prozent als Erschließungsflächen abgezogen werden müssen", erklärte Ulrich Dippel vom Technischen Bauamt, Geschätzt wird, dass 20 Grundstücke mit einer Fläche von 3000 Quadratmetern zur Verfügung gestellt werden könnten. "Wir möchten Grundstücke zwischen 2000 und 10.000 Quadratmetern veräußern", sagten Frank Nipken und WFG-Mitarbeiter Michael Langenau. Käufer können den Grundstückszuschnitt derzeit noch mitbestimmen.

An der Nordstraße sind von der WFG im November Pläne verabschiedet worden, das Jugendamt und andere Arbeitsbereiche der Verwaltung in die Radevormwalder Innenstadt zu holen. 1100 Quadratmeter groß soll der Neubau im Zentrum werden.

Mit der Leonardo-da-Vinci-Ausstellung hat die WFG versucht, einen weiteren Akzent für die Wupperorte zu setzen. Die Zukunft solcher Ausstellungen ist ungewiss.

(wos)
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