Zunächst sei der Bau mit 120 Millionen Euro berechnet worden, hieß es. Dann seien 220 Millionen Euro angegeben worden. Doch die Summe werde weiter steigen, kündigt die Initiative an. Allein die Brückenbauwerke würden um rund 45 Millionen Euro teurer werden, weil jetzt erst die notwendigen Untersuchungen vorgenommen worden seien, heißt es in einem Schreiben.

Dies betreffe die Kosten für die Standsicherheit. Die Untersuchungen hätten sich bisher auf 30 bis 40 Prozent des Heiligenhauser Abschnitts erstreckt. Rechne man die Kosten auf den größeren Teil im Karstgelände in Homberg hoch, würden leicht weitere 65 Millionen Euro und mehr anfallen. Insgesamt könnte die Summe auf über 300 Millionen Euro steigen, so die Initiative. Von einem ausgewogenen Kosten-Nutzen-Verhältnis des Projektes könne keine Rede sein.