Ratingen Dickes Lob vom Verband für den TV Ratingen

Ratingen · Rund 150 Ehrenamtliche sowie die Jugendfeuerwehr waren beim Leichtathletik-Meeting im Stadion im Einsatz.

 Die Weitsprunggrube wird vor dem nächsten Sprung geharkt - ohne ehrenamtliche Helfer geht es beim LA-Meeting nicht.

Die Weitsprunggrube wird vor dem nächsten Sprung geharkt - ohne ehrenamtliche Helfer geht es beim LA-Meeting nicht.

Foto: Achim Blazy

Als am Samstagmorgen tristes Grau den Himmel über dem Stadion dominierte, kam bei Verantwortlichen des TV Ratingen die Erinnerung an das verregnete Mehrkampf-Meeting im vergangenen Jahr wieder nach oben: "Wir mussten sogar mit Laubsaugern die Kugelstoßringe vom Wasser befreien", erinnert sich TV-Chefin Marion Weißhoff-Günther.

Rund 150 ehrenamtliche Frauen und Männer waren nötig, um den Sportlern und den vielen Besuchern auf der Tribüne beste Bedingungen zu präsentieren. Und um es gleich zu sagen: Dieses Ziel wurde problemlos erreicht. Egal ob die Versorgung hinter der Tribüne, das Kinderprogramm oder der Fahrdienst für die Aktiven - alles war wie immer bestens organisiert.

"Das ist auch mit ein Grund dafür, warum der Deutsche Leichtathletikverband jedes Jahr mit dieser Veranstaltung gerne zu uns kommt. Zusammen mit der Stadt und dem Team vom Sportamt sind wir ein verlässlicher Partner", freut sich die Vorsitzende über das Lob vom Veranstalter, das es auch in diesem Jahr wieder gegeben hat: Alles sei bestens organisiert gewesen, ließ der Verband verlauten. Dick eingepackt saß am Samstag Alina Wegener auf der Tribüne: "Für die Sportler ist es sicherlich besser, dass es kühler ist als in den vergangenen Tagen. Aber für uns Zuschauer wäre Sonne und blauer Himmel schon schöner gewesen."

Die Essenerin ist Stammbesucherin bei der Veranstaltung. Warum sie jedes Mal kommt? "Es sind zum einen die faszinierenden Leistungen der Sportler. Zum anderen finde ich es absolut toll, dass man im Ratinger Stadion in der Regel wirklich unmittelbar in der Nähe sein kann bei den Entscheidungen und so die Athleten genau beobachten kann. Dann sieht man mal, wie unglaublich anstrengend das ist."

Anstrengend war es übrigens wie in jedem Jahr auch außerhalb des Stadions für die gut zwei Dutzend Mitglieder der Jugendfeuerwehr der Stadt Ratingen, die schon traditionell den Parkplatzdienst übernommen hatten. Von morgens früh bis in den frühen Abend waren die Mädchen und Jungen sowie ihre Betreuer unermüdlich im Einsatz - und wie der Rest aller Beteiligten am Ende froh, dass sich die Wetterkapriolen des Vorjahres nicht wiederholten.

(RP)
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