Ratingen Die Volkssolidarität Ratingen wird zum eingetragenen Verein

Ratingen · Nun steht es fest: Die Volkssolidarität Ratingen wird zukünftig ein eingetragener Verein sein. Dies wurde bei der Gründungsversammlung beschlossen, an der mit Steffi Helmers auch ein Mitglied der Bundesgeschäftsstelle aus Berlin zu Gast war.

Damit wurde der Beschluss der letztjährigen Hauptversammlung umgesetzt. Vorausgegangen waren intensive Diskussionen, in welchem Rahmen die zukünftige Arbeit der Ratinger Volkssolidarität fortgeführt werden soll. "Wir sind mittlerweile an einem Punkt angekommen, an dem wir mehr Selbstständigkeit brauchen", erklärt Gabi Evers, die zukünftig auch dem e.V. vorstehen wird.

"Unsere Mitgliederzahl bewegt sich auf die hundert zu. Aber theoretisch müssten wir jedes Brötchen, das wir für eine Veranstaltung kaufen, von Berlin genehmigen lassen", so Evers weiter.

Die Ratinger waren bisher direkt an die Bundesgeschäftsstelle in Berlin angebunden und wurden von dort - auch finanziell - verwaltet. Evers betont, "Berlin hat uns bis jetzt immer geholfen, aber die Entwicklung erforderte neue Wege. Wir sind und bleiben auch als eingetragener Verein ein Teil des Bundesverbandes der Volkssolidarität. So wurde es auch in der Satzung festgelegt."

Neben der Annahme der Satzung standen auch die Wahlen des Vorstandes und der Kassenprüfer auf der Tagesordnung. Neben Evers wurden auch die weiteren Vorstandsmitglieder einstimmig gewählt. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind Hartmut Weiland (stellv. Vorsitzender), Roswitha Daniel (Schriftführerin), Marion Weiland (Kassiererin) und Gudrun Roßkothen-Cajka (Beisitzerin). Kassenprüfer sind Karl-Heinrich Heide und Peter Rosin.

Gabi Evers wird für den Bundesvorstand kandidieren.

(RP)
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