Ratingen Diedrich bleibt Chef der CDU Mitte

Ratingen · Mit großer Mehrheit wurde der Politiker in seinem Amt bestätigt.

Auf der Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Ratingen-Mitte in der Dumeklemmerhalle wurde der bisherige Vorsitzende Wolfgang Diedrich für zwei weitere Jahre mit großer Mehrheit (88 Prozent) im Amt bestätigt. Stadtverbandsvorsitzender Patrick Anders dankte dem alten und neuen Vorsitzenden und dem gesamten Vorstand des größten Ortsverbandes im Kreis Mettmann für die gute Zusammenarbeit.

Der für Ratingen-Mitte und Tiefenbroich zuständige CDU-Ortsverband und der Stadtverband der Christdemokraten hatten 2015 gemeinsam die Jubiläen 70 Jahre Ortsverband und 40 Jahre Stadtverband der CDU in Ratingen mit einer erfolgreichen Veranstaltung mit Bundestagspräsident Norbert Lammert als Hauptredner gefeiert. Dem neuen Vorstand des Ortsverbandes Mitte gehören neben Wolfgang Diedrich die drei neuen stellvertretenden Vorsitzenden Ina Bisani in Personalunion mit der erstmalig besetzten Position der Mitgliederbeauftragten sowie Claudia Oppenberg und Nicolas Schönrock an.

Die weiteren Vorstandspositionen besetzen Schriftführerin Christa Baunach-Schlüter, Schatzmeister Ernst Lackner und die elf Beisitzer Willi Bechen, Axel Dietrich, Gerold Fahr, Joachim Neuwald, Johannes Paas, Christian Schneider, Brigitte Schwerdtfeger, Roland Siebeck, Holger Tappert, Marion Weber und Klaus Weber sowie Ehrenvorsitzender Erhard Schneider. Der CDU-Landtagskandidat für Ratingen und Heiligenhaus, der Heiligenhauser Bürgermeister Dr. Jan Heinisch, erläuterte die Schwerpunkte im Landtagswahlkampf.

Gastredner war Bürgermeister Klaus Pesch. Er schilderte, wie der Rechtsanspruch auf eine hochwertige Kinderbetreuung weiter entwickelt wurde und wie es der Stadt gelungen ist, eine landesweite Spitzenstellung zu behaupten. Besonderen Beifall erntete Pesch mit seinem Bekenntnis zu Tiefenbroich: "Über die Auswahl des Grundstücks für einen Kindergarten können wir ergebnisoffen sprechen. Ich bin der Überzeugung, dass den in Tiefenbroich lebenden Familien kein jahrelanger Pendelverkehr in andere Stadtteile aufgebürdet werden darf. Kinder aus Tiefenbroich sollen einen Kindergartenplatz in Tiefenbroich bekommen!"

(RP)
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