Ratingen Eine ganze Region dreht am Rad

Ratingen · Mettmann gab Details zur Tour de France bekannt, Ratingen folgt am Mittwoch.

Das Race am Rhein (hier in Ratingen) war die Generalprobe zur Tour.

Das Race am Rhein (hier in Ratingen) war die Generalprobe zur Tour.

Foto: RP-AF

Mettmann hat bereits das Rennen gemacht - mit Blick auf die aktuellen Informationen zur Tour de France. Am kommenden Mittwoch, 21. Juni, wollen Ratingens Bürgermeister Klaus Konrad Pesch und sein Team nachziehen und Details zur Organisation bekanntgeben.

In der Kreisstadt kann sich jedenfalls keiner daran erinnern, dass schon mal mehr als 15.000 Menschen in die Stadt gekommen sind. Mit so vielen Gästen rechnet Bürgermeister Thomas Dinkelmann, wenn am Sonntag, 2. Juli, die Tour de France nach Mettmann kommt. Mehr als ein Jahr lang ist im Rathaus geplant worden, viele Ehrenamtliche haben sich eingesetzt, nun steht das Programm. In der Stadt ist am Tour-Sonntag überall was los. Der Weinsommer lädt zu Essen und Trinken ein, auf den Straßen stellen Künstler ihre Werke aus, und die Geschäfte haben alle geöffnet. Direkt an der Strecke unterhalb der Königshof-Galerie wird es unter dem Motto "Bienvenue Le Tour - Bienvenue Laval" ein französisches Dorf mit französischen Speisen und Getränken geben.

Dazu gibt es Live-Musik mit der Peter-Weisheit-Dixieband. Wer nicht in Mettmann bleiben möchte, kann mit der Regiobahn zum Neanderthal Museum herunterfahren. Dort ist eine Festmeile aufgebaut, auf einer Großbildleinwand kann das Rennen verfolgt werden.

Die eigentliche Durchfahrt der 198 Radprofis wird schnell vorbeigehen. Gegen 10.50 Uhr werden die ersten Fahrer in Erkrath erwartet, etwa gegen 10.55 wird das Peleton das Neanderthal Museum passieren. In Mettmann werden die Rennfahrer gegen 11.01Uhr erwartet.

Bei einem Schnitt von etwa 45 km/h in der Stunde soll das Feld bereits gegen 11.18 Uhr durch Ratingen rauschen.

(wie/kle)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort