Ratingen Frauenfilmtag startet im neuen Jahr mit "Maudie"

Ratingen · In Kooperation mit dem Ratinger Kino und der Fraueninitiative setzt die Gleichstellungsstelle der Stadt Ratingen auch im Jahr 2018 die Reihe der Frauenfilmtage fort. Zum Auftakt am Mittwoch, 10. Januar 2018, läuft im Kino 1 & 2, Lintorfer Straße 1, um 17 und um 20 Uhr der Film "Maudie" von Aisling Walsh mit Ethan Hawke, Sally Hawkins und Kari Matchett. Der Eintritt beträgt 8,50 Euro. Karten können unter Tel. (02102) 25873 vorbestellt werden.

In Kooperation mit dem Ratinger Kino und der Fraueninitiative setzt die Gleichstellungsstelle der Stadt Ratingen auch im Jahr 2018 die Reihe der Frauenfilmtage fort. Zum Auftakt am Mittwoch, 10. Januar 2018, läuft im Kino 1 & 2, Lintorfer Straße 1, um 17 und um 20 Uhr der Film "Maudie" von Aisling Walsh mit Ethan Hawke, Sally Hawkins und Kari Matchett. Der Eintritt beträgt 8,50 Euro. Karten können unter Tel. (02102) 25873 vorbestellt werden.

Zum Filminhalt: Kanada, 1930er Jahre. Everett Lewis (Ethan Hawke) lebt als Hausierer zurückgezogen an der Ostküste. Gegen die Einsamkeit und für etwas Ordnung in seiner kleinen Kate entscheidet er sich, eine Haushälterin zu engagieren. Aber auf seine Annonce meldet sich einzig Maud Dowley (Sally Hawkins). Als Kind an rheumatischer Arthritis erkrankt, ist sie sehr zierlich, humpelt und ihre Hände sind verkrüppelt.

Maud hat nur einen Wunsch: Sie will weg von der Familie, die ihr nichts zutraut. Und sie will malen. Die ersten Ölfarben bekommt sie von Everett geschenkt. Da hat er längst erkannt, dass Maud als Haushälterin nichts taugt. Statt zu putzen, bemalt sie lieber Stück für Stück das ganze Haus mit farbenfrohen Bildern. Doch trotz alledem - oder gerade deswegen - empfindet Everett mehr und mehr für Maud, auch wenn Liebe und zarte Gefühle bisher in seinem Leben nicht vorkamen.

"Maudie" erzählt die wahre und sehr berührende Geschichte von Everett und Maud, die beide vom Leben nie begünstigt wurden, aber durch ihre Liebe füreinander das größte Glück fanden. Noch in den letzten Jahren ihres Lebens erlebte Maud Lewis ihren Durchbruch als Folk-Art-Künstlerin. Ihre Gemälde hängen heute in zahlreichen Kunstsammlungen weltweit.

Zwischen den Vorführungen um 17 und 20 Uhr sind die Besucherinnen im Kinofoyer herzlich zu einem Glas Sekt oder Selters eingeladen.

(RP)
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