Heiligenhaus Frauengruppe besucht Meaux

Heiligenhaus · Die Heiligenhauserinnen verbrachten ein Wochenende in der Partnerstadt.

Sieben Frauen aus Heiligenhaus verbrachten ein internationales Wochenende in Meaux mit Freundinnen aus Mansfield (4), und Meaux (12). Es war die 19. Begegnung zwischen den Partnerstädten.

Erika Grafiadis holte die Heiligenhauser Gäste am Gare du Nord ab und brachte sie nach Meaux, wo Odile im Garten ein Déjeuner vorbereitet hatte. Nachmittags gab es eine Besichtigung in einer meldoiser Brauerei. Abends stand ein bunter Abend mit Musik des Jugendcenters bei Christiane le Bras auf dem Programm mit einem überraschenden Besuch von Laurent Guillaume, Partnerschaftskomiteevorsitzender, und seiner Frau.

Uschi Klützke und er besprachen neue Treffen und Besuche, es wurde gespeist und gelacht und getanzt. Am nächsten Morgen ging es früh los nach Reims, die Champagnerkellerei Pommery wurde besichtigt. Ein eindrucksvolles Gewölbe mit Kunst und Champagnerflaschen in allen Größen, später durfte jede Besucherin ein Glas traditionel aus Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Blanc trinken. Danach wurde ein ehemaliges Arbeiterviertel mit einer entzückenden kleinen Kirche besichtigt. Nach einem leckeren Mittagessen ging es weiter zur Kathedrale von Reims, für die Frauen ein wahrhaft großartiger Anblick. Die Rosettenfenster waren gerade renoviert und strahlten ein farbenprächtiges Licht in die Kathedrale, die Fenster von Chagal strömten blaues Licht und die Geschichte Frankreichs von Chlodwig im 6. Jahrhundert dort getauft, vertiefte die Bedeutung dieser Kathedrale.

Die Rückfahrt, übrigens immer in Pkw, gefahren von den Meldoiser Frauen, ging schnell vorüber, denn die Frauen tauschten die Eindrücke aus in Englisch, Französisch und Deutsch. Abends gab es ein originelles Picknick vor der Eglise de Doue, unweit von Meaux und dann die Aufführung der Oper La Traviata: Als Orchester diente ein Flügel und der Chor wurde von einer Musikschulgruppe gebracht.

Der Sonntag begann bei Anne-Marie mit einem Brunch im Garten, dann wurden alle Damen, darunter Lorna Carter, verabschiedet und wieder nach Paris gebracht.

Von dort beförderte der Thalys die Heiligenhauserinnen gesund und munter nach Düsseldorf. Via Hösel ging es dann heim.

(RP)
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