Ratingen Johanniter setzen bei Ehrenamt auf die Ausbildung

Ratingen · Ohne ehrenamtliches Engagement würde vieles nicht funktionieren. Auch die Arbeit der Johanniter wäre ohne die Unterstützung ihrer bundesweit mehr als 30 000 ehrenamtlichen Helfer nicht denkbar. Bei den Johannitern im Kreisverband Mettmann engagieren sich fast 300 Frauen und Männer für das Gemeinwohl - freiwillig und ohne Bezahlung.

"Das Engagement unserer vielen ehrenamtlichen Helfer ist eine zentrale Säule unserer Arbeit", sagt Wolf-Ingo Kunze, Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe.

"Ohne ihren Einsatz wären viele unserer Angebote gar nicht möglich. Aber nicht nur das: Mit ihrer Begeisterung für ihre Aufgabe und ihrer Lebenserfahrung bereichern und prägen sie unser Miteinander. Ihnen allen gilt unser herzlicher Dank." Rund jeder zweite ehrenamtliche Helfer der Johanniter übernimmt Aufgaben im Sanitäts- und Rettungsdienst sowie im Katastrophenschutz. Das Spektrum ist jedoch weitaus größer. Überall dort, wo Menschen auf Hilfe angewiesen sind, ist ehrenamtliches Engagement gefragt.

"Viele glauben, dass man sich bei uns nur im Blaulicht-Bereich engagieren kann. Das stimmt aber nicht. Wir suchen zwar immer Unterstützung für den allgemeinen Sanitätsdienst, aber auch für unsere Jugendarbeit, Flüchtlingsarbeit, in der Begegnungsstätte Jung und Alt und in der Breitenausbildung", berichtet Ulrich Hagemann, Ehrenamtskoordinator bei den Johannitern im Kreisverband Mettmann.

Zu den Grundsätzen der Ehrenamtsarbeit der Johanniter zählt vor allem die fundierte Ausbildung. Und es gibt Ehrenamtskoordinatoren vor Ort, die mit Rat und Tat zur Seite stehen.

(RP)
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