Niederberg Klinikum informiert über künstliche Gelenke

Niederberg · Zur Veranstaltung "Künstlicher Gelenkersatz - Hüfte & Knie" lädt das Klinikum Niederberg für Mittwoch, 13. April, 18 Uhr, ins Forum Niederberg, Oststraße 20, in Velbert ein. Die häufigste Ursache für die Notwendigkeit eines künstlichen Hüft- oder Kniegelenkes ist die schmerzhafte, fortgeschrittene Arthrose. Man versteht darunter einen krankhaften Gelenkverschleiß, der das altersübliche Maß überschreitet.

Gelenke werden im Laufe des Lebens stark belastet. Wie alle Teile des menschlichen Körpers unterliegen auch diese einem natürlichen Alterungsprozess. Ist der Gelenkknorpel einmal beschädigt, so ist der Schaden irreparabel, denn der Knorpel erneuert sich nicht. Aus kleinen Furchen und Rissen werden zunehmend größere Schäden. Im Laufe der Zeit kann es neben den Schmerzen in den Bewegungssegmenten auch zu einer erheblichen Einschränkung der Beweglichkeit kommen.

Ärzte der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Niederberg verfügen über eine mehr als 30-jährige Erfahrung in der Implantation künstlicher Gelenke. Nun wurde die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie als EndoProthetik-Zentrum Niederberg mit der fachspezifischen Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie durch EndoCert ausgezeichnet. Zentrumszertifizierungen haben eine positive Wirkung auf die Behandlungsqualität und Patientensicherheit. Medizinische Fachgesellschaften überprüfen und bewerten die Einhaltung einheitlicher Behandlungsrichtlinien und Prozesse.

Am Mittwoch, 13. April, informiert Chefarzt Hans-Gerd Schmitz im Forum Niederberg über das "Endoprothetik-Zentrum Klinikum Niederberg: Künstlicher Gelenkersatz - Hüfte & Knie". Es werden die verschiedenen Abläufe von der Ambulanzvorstellung bis zur Entlassung auf der einen und individuellen Operations- und Behandlungsplanung auf der anderen Seite für eine sichere patientenorientierte Behandlung dargestellt. Im Anschluss an die Vorträge wird Zeit zur Diskussion und zum persönlichen Gespräch mit den Experten sein.

Die Teilnahme ist kostenlos. Parkmöglichkeiten gibt es in umliegenden Parkhäusern sowie vor Ort auf dem Parkplatz Europaplatz.

(RP)
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