Lintorf Lintorf: Parken am Adenauer-Platz wird neu geregelt

Lintorf · Die neuen Regelungen für den Parkplatz Konrad-Adenauer-Platz (K-A-P) stehen fest. Die Parkzeit soll künftig auf zwei Stunden begrenzt werden und zwar montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 16 Uhr. Vorangegangen war dem Beschluss des Bezirksausschusses Lintorf/Breitscheid ein Ortstermin mit Bürgern.

 Oliver Thrun ist CDU-Ratsherr für Lintorf/Breitscheid.

Oliver Thrun ist CDU-Ratsherr für Lintorf/Breitscheid.

Foto: Blazy

Nachdem die CDU im Bezirksausschuss Lintorf/Breitscheid die Verwaltung im vergangenen Jahr gebeten hatte, Lösungsvorschläge zur unbefriedigenden Parkraumnutzung im südlichen Parkplatzbereich des K-A-P auszuarbeiten, wurde die daraufhin erstellte Verwaltungsvorlage nunmehr im Bezirksausschuss beraten. Nach eingehender Diskussion verschiedener Lösungsansätze im Rahmen eines von den Christdemokraten beantragten Ortstermins, den viele Lintorfer Bürgerinnen und Bürger wahrgenommen hatten, wurde beschlossen, die Parkzeit auf dem im südlichen Teil des K-A-P gelegenen Parkplatz auf zwei Stunden zu begrenzen.

Auf Antrag der CDU wurde die Verwaltung beauftragt, nach Ablauf von sechs Monaten einen Erfahrungsbericht vorzulegen. "Wir wollten hier eine Verbesserung für die Betroffenen erreichen. Da naturgemäß Veränderungen der Parkraumnutzung von den verschiedenen Interessensgruppen unterschiedlich beurteilt werden, war uns eine aktive Bürgerbeteiligung im Vorfeld der Beschlussfassung sehr wichtig. Vor dem Hintergrund der erfreulich regen Beteiligung der Mitbürgerinnen und Mitbürger sind wir überzeugt, nunmehr eine tragfähige Lösung gefunden zu haben", kommentiert der Lintorfer Ratsherr Oliver Thrun (CDU) die gefassten Beschlüsse. Anlass für die Initiative der Lintorfer Christdemokraten waren vermehrte Hinweise aus der Bürgerschaft und insbesondere aus den Reihen dortiger Anwohner und der Gewerbetreibenden, nach denen die Parkfläche im südlichen Teil des Platzes zu großen Teilen von Dauerparkern sowie von "Park-and-Ride-Nutzern" in Anspruch genommen würde.

"Sollte sich abzeichnen, dass der nun gefundene Lösungsansatz nicht zu einer nachhaltigen Verbesserung der Situation führt, werden wir das Thema erneut diskutieren", begründet Thrun den von der CDU beantragten Erfahrungsbericht.

(RP)
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