Im Alter von zehn Jahren begann CayChris mit der Ölmalerei und führte diese bis zum Anfang der 1980er Jahre konsequent weiter. Sein Malstil war damals stark vom Surrealismus geprägt - er hat Dali noch persönlich kennengelernt - sowie von den Lehren André Bretons und dem Dadaismus.

Nach dem Abitur 1977 am Gymnasium in Ratingen begann er eine Lehre als Tischler und Restaurator. In dieser Zeit beschäftigte er sich mit der Herstellung von Collagen und Objekten.

Nach Abschluss seiner Lehre 1980 machte er sich als Möbelrestaurator mit eigener Werkstatt selbstständig. In den folgenden Jahren kümmerte er sich vorwiegend um sein Geschäft, fertigte aber immer wieder kleinere Objekte, Gemälde und Collagen. 1995 zog er nach Nizza um, kehrte aber 2002 nach Düsseldorf zurück.

Seit seiner Rückkehr arbeitete er verstärkt in Öl und Acryl und versuchte, diese Materialien mit Möbeln in Verbindung zu bringen. Zudem entwickelte er, ausgelöst durch seine Faszination für reflektierende Wasseroberflächen, seine ganz eigene Technik, Malen und Collage mit Spritzen zu verbinden.

So entstanden die ersten Werke aus seiner Serie Netzwerke und Wellenspiele, und er fand eine Möglichkeit, diese Technik auch auf Möbel aufzubringen (kein Druck !).

In der Ausstellung in der Künstlerloge sind einige seiner Werke mit dieser Netzwerktechnik zu sehen: einige Gemälde, aber auch zwei Möbel, ein Stuhl und ein kleiner Tisch. Ergänzt wird die Austellung durch zwei Objekte, liebevoll "Pinguella" und "Denken hilft" genannt.

In der Künstlerloge an der Calor-Emag-Straße sind in regelmäßigen Abstände neue Ausstellungen zu sehen