Ratingen Notfallseelsorger sind in neuem Fahrzeug unterwegs

Ratingen · Die Ökumenische Notfallseelsorge im Kreis Mettmann konnte durch großzügige Spenden der Lions Clubs in Ratingen und Langenfeld jeweils 6000 und 2500 Euro sowie durch weitere Spenden von verschiedenen Unternehmen im Kreis Mettmann einen Kleinbus anschaffen. Der Koordinator der Ökumenischen Notfallseelsorge Guido Boes und die ehrenamtlich tätige Notfallseelsorgerin Petra Czekalla sowie der Koordinator Jürgen Draht hatten verschiedene Unternehmerinnen und Unternehmer im Kreis auf Spenden angesprochen. Der Bus wurde dringend benötigt, um die Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger an 365 Tagen im Jahr zu den jeweiligen Einsatzorten zu bringen.

 Freude übers Fahrzeug (v. li.): Jürgen Draht, Guido Boes, Petra Czekalla , Christian Hau, Marcus Lücker, Theo Leuchten und Kathrin Beckmann.

Freude übers Fahrzeug (v. li.): Jürgen Draht, Guido Boes, Petra Czekalla , Christian Hau, Marcus Lücker, Theo Leuchten und Kathrin Beckmann.

Foto: Achim Blazy

"Die Großzügigkeit der beiden Lions Clubs und aller anderen Unternehmen, die gespendet haben, haben uns ermöglicht, kurzfristig das notwendige Fahrzeug anzuschaffen. Damit konnte der Fahrdienst umgehend sichergestellt werden. Darüber freuen wir uns natürlich sehr", erklärt Guido Boes, Koordinator, Erzbistum Köln.

"Für schwierige Einsatzsituationen, insbesondere bei Nachteinsätzen, ist das Auto ein Schutzraum für die Betroffenen sowie die Notfallseelsorger gleichermaßen. Deshalb sind wir zutiefst dankbar für die Spenden, die uns das ermöglichen, Pfarrer Jürgen Draht, Koordinator, Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann.

Organisiert ist die ökumenische Notfallseelsorge des Kreises Mettmann von den evangelischen Kirchenkreisen Düsseldorf-Mettmann, Niederberg, Leverkusen und dem katholischen Kreisdekanat Mettmann.

(RP)
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