Kommentar Ohne Druck geht es nicht

Klar, der Landesbetrieb Straßen NRW hat einen riesigen Sanierungsstau abzuarbeiten. Das Problem: Geld ist kaum da, viele Kommunen wollen sich auf den Prioritätenlisten ganz oben sehen, auch Ratingen. Bei der Brachter Straße gingen viele Jahre ins Land, bis sich etwas tat.

Der wohl gefährlichste Radweg wurde endlich hergerichtet. Und das war vor allem dem öffentlichen Druck zu verdanken, den die Politik aufgebaut hat. Dass der CDU-Landtagsabgeordnete Wilhelm Droste so verfährt, mögen kritische Beobachter als billige PR-Kampagne abtun. Doch der Politiker weiß nur zu gut, dass das Bohren dicker Bretter zum Alltagsgeschäft gehört. Im Fall der Brachter Straße führte das Ganze zum Erfolg. Und dies lässt in Sachen Kalkumer Straße durchaus hoffen. NORBERT KLEEBERG

(RP)
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