Heiligenhaus Sieben Spielplätze sollen schöner werden

Heiligenhaus · Der Jugendhilfeausschuss berät kommenden Dienstag über eine Liste der geplanten Maßnahmen.

 Der Spielplatz im John-Steinbeck-Park im Herzen der Stadt soll durch ein zusätzliches Spielgerät noch attraktiver werden.

Der Spielplatz im John-Steinbeck-Park im Herzen der Stadt soll durch ein zusätzliches Spielgerät noch attraktiver werden.

Foto: abz

Spielplätze sind in Heiligenhaus ein sensibles Thema. Schließlich will die Verwaltung zehn städtische Flächen schließen. Im nächsten Jugendhilfeausschuss am Dienstag, 28. Februar, geht es jedoch um einen erfreulicheren Aspekt, nämlich um die Sanierung von insgesamt sieben Spiel- und Bolzplätzen. Dazu hat der Jugendhilfeausschuss eine Liste mit den Flächen vorgelegt.

John-Steinbeck-Park Der Spielplatz im Herzen der Stadt wird von ganzen Familien frequentiert. Bereits im vergangenen Jahr sprach sich der Jugendhilfeausschuss dafür aus, den Park mit besonderen Spielgeräten zu bestücken, um damit die Attraktivität weiter zu erhöhen. Das soll nun in diesem Jahr umgesetzt werden. Gleichzeitig soll die nicht mehr genutzte Boule-Bahn zurückgebaut werden. Weitere Anschaffung: eine Rutsche. Die Kosten werden mit insgesamt 18.000 Euro veranschlagt.

Thomas-Dehler-Straße Die Seilbahn auf diesem Spielplatz ist bereits aus Sicherheitsgründen entfernt worden. Dafür soll nun Ersatz geschaffen werden. Hier soll nach Möglichkeit durch eine Anwohnerbeteiligung ein bedarfsgerechtes Gerät ausgesucht werden. Geschätzte Kosten: 27.500 Euro.

Bleibergstraße Nach Erkenntnissen des Jugendamtes wird der Spielplatz wieder vermehrt durch anwohnende Kinder und Kinder der benachbarten Kindertagesstätten genutzt. In den vergangenen Jahren wurde einige Geräte abgebaut und nicht mehr ersetzt. Nun schlägt die Verwaltung vor, gemeinsam mit den Anwohnern eine Sanierung zu gestalten. Die Kosten liegen bei rund 33.000 Euro.

An der Butterwelle Dieser Spielplatz wird nach wie vor als Ausflugsziel für Kindertagesstätten und Gruppen des Offenen Ganztags genutzt. In der Vergangenheit wurde bereits angeregt, die Fläche als Waldkinderspielplatz zu qualifizieren. Dazu könnten die bunten Wipptiere und das Spielhäuschen entfernt und durch eine Pendelwippe aus Holz ersetzt werden. Die Anwohner wünschen sich zudem einen Sandkasten. Kosten: 7000 Euro.

Pestalozzistraße Die Erweiterung des Spiel- und Bolzplatzes in Isenbügel um eine Streetbasketball-Anlage ist inzwischen vom Tisch. Die Lärmschutzmaßnahmen wären zu teuer geworden. Nun sollen zumindest die Sitzmöglichkeiten für Jugendliche realisiert werden. Außerdem soll der Ballfangzaun erweitert werden. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf 10.000 Euro.

Kindertagesstätte Steppkeshaus Das Klettergerüst aus dem Jahr 1995 soll aus Sicherheitsgründen entfernt werden. Eine Neuanschaffung wird notwendig, zumal das Gerät täglich von mehr als 100 Kinder genutzt wird. Kosten: 20.000 Euro.

Kindertagesstätte Isenbügel Auf dem Außengelände steht ein Klettergerüst, das nach Aussage der technischen Betriebe aufgrund erheblicher Mängel abgebaut werden muss. Auch hier steht eine Neuanschaffung an. Kosten 20.000 Euro.

Außerdem sollen 11.500 Euro für bislang unvorhergesehene Maßnahmen vorgehalten werden.

(RP)
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