Kreis Mettmann SPD: Integrationszentren sind ein Erfolgsmodell

Kreis Mettmann · "2013 war für die Integration von Einwanderern und die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts in Nordrhein-Westfalen ein erfolgreiches Jahr", erklären die SPD Landtagsabgeordneten des Kreises Mettmann.

Elisabeth Müller-Witt erläutert: "Auf der Grundlage des im Vorjahr verabschiedeten Landesintegrationsgesetzes hat die Landesregierung inzwischen in 47 Kreisen und kreisfreien Städten ein nahezu flächendeckendes Netz von kommunalen Integrationszentren aufgebaut."

Vor eineinhalb Jahren hatte die NRW-Landesregierung sich mit dem Teilhabe- und Integrationsgesetz verpflichtet, die Integration in Nordrhein-Westfalen voranzutreiben. Herzstück des Gesetzes war und ist die Errichtung von kommunalen Integrationszentren in allen 53 Kreisen und kreisfreien Städten. Dieses Angebot wird von den Kommunen sehr gut angenommen: "Innerhalb von nur eineinhalb Jahren sind bereits 47 von 53 Kommunalen Integrationszentren errichtet worden", freut sich Manfred Krick.

Auch der Kreis Mettmann partizipiert an dieser Entwicklung. Bereits am 30. Oktober 2012 wurde die Landesfinanzierung für das Kreisintegrationszentrum Mettmann von der Landesregierung bewilligt. Das NRW-Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales fördert jeweils 3,5 Personalstellen, das Schulministerium stellt ergänzend jeweils zwei Lehrkräfte für die Arbeit eines Zentrums zur Verfügung.

Die kommunalen Integrationszentren sollen zum einen die Zusammenarbeit verschiedener Ämter und Einrichtungen optimieren und zum anderen den wichtigen Bereich der Integration durch Bildung stärken.

"Das NRW-Integrationsministerium investiert jährlich insgesamt 9,83 Millionen Euro in die kommunalen Integrationszentren; das Schulministerium weitere Mittel für über 100 abgeordnete Lehrkräfte", hebt Volker Münchow den Landesbeitrag hervor.

(RP)
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