Feuer zerstörte Haus in Ratingen Spendenbereitschaft für betroffene Familie reißt nicht ab

Ratingen · Das DRK ist begeistert von der Hilfsbereitschaft für die Familie, deren Haus abgebrannt ist.

 Wegen der enormen Hitzeentwicklung des Dachstuhlbrandes konnt die Wehr zunächst nur von außen löschen. Das Haus ist unbewohnbar.

Wegen der enormen Hitzeentwicklung des Dachstuhlbrandes konnt die Wehr zunächst nur von außen löschen. Das Haus ist unbewohnbar.

Foto: Feuerwehr Ratingen (2), Schulten

"Das sprengt alles, was wir uns vorgestellt haben", sagte gestern Erhard Raßloff von DRK Ratingen über die Spendenbereitschaft der Dumeklemmer. Wie berichtet, hat das DRK zu Geldspenden für die fünfköpfige Familie Schulten aufgerufen, deren Haus an Heiligabend durch einen verheerenden Brand unbewohnbar geworden ist.

Ellen und Peter Schulten fanden zunächst bei Nachbarn Unterschlupf und haben nun eine neue Ersatz-Bleibe in Lintorf. Das Geld, das "eins zu eins" an die Familie überweisen wird, ist ein Tropfen auf den heißen Stein: Schließlich muss alles, wirklich alles, neu besorgt werden. Und was die Versicherungen zahlen werden, werde sich erst später herausstellen, so Raßloff. Er rechnet mit bis zu "ein, zwei Monaten". Es zählte bis gestern 88 Spender, meist Privatleute, aber auch Firmen seien darunter. Die Höhe der Spenden reiche von 20 Euro bis 3.000 Euro.

Am Wochenende werde er sich daran machen, die Spendenquittungen auszustellen und Dankesschreiben zu verschicken. Er bittet daher Spender darum, auch die Adresse anzugeben. Wenn es um personenbezogene Hilfen gehe, gebe es keine Spendenmüdigkeit - zumindest in Ratingen.

Spendenkonto: DRK Ortsverein Ratingen, Sparkasse Hilden-Ratingen-Velbert, DE66 3345 0000 0042 1066 09, mit der Angabe "Hilfe Am Roland".

(JoPr)
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