Geschwommen wurde im Teich des örtlichen Angelvereins. Das schien Welsch aber nicht zu stören, denn er stieg als Dritter des Gesamtfeldes aus dem Wasser. Auf der Radstrecke blieb der Breitscheider unter den ersten sechs. Wolfgang Reckel, der angeschlagen ins Rennen gegangen war, teilte sich die Kräfte gut ein. Er blieb Welsch beim Lauf auf den Fersen und trug entscheidend zum Erfolg des Teams bei. Oliver Bohris konnte von seiner starken Schwimmzeit profitieren und landete in der vereinsinternen Wertung zwischen Welsch und Reckel. Nach dem Wettkampf musste sich Reckel in ärztliche Behandlung begeben. Die Freude über den vierten Platz in der Gesamtwertung überwog allerdings beim Breitscheider Patienten, der danach eine Pause einlegte.

Markus Flade und Friedemann Pulla überzeugten über die gleiche Distanz beim Hennefer Triathlon, denn sie gehörten im Ziel zu den besten 15 Läufern. Nach rund 23 Minuten kamen beide aus dem Wasser. Beim zehn Kilometer langen Anstieg mit weiteren kleinen Steigungen zeigten sich bei Pulla auf dem Rad die Strapazen der Ligawettkämpfe in den vergangenen Wochen. Er kämpfte sich mit 2:14,14 Stunden über die Ziellinie. Flade musste aufgrund fehlender Streckenposten einen 300 Meter langen Umweg laufen. So kam er bei seiner Premiere über die olympische Distanz als 15. von 150 Startern an.