Lokalsport Der Druck steigt für die Volleyball-Füchse

Ratingen · Die Füchse kommen im Abstiegskampf der Voleyball-Regionalliga West immer mehr in Bedrängnis. Das Team von Trainer Daniel Reitemeyer verlor nun auch die Partie gegen den TV Hörde II, in der es zum Befreiungsschlag hatte ausholen wollen. Nach der 2:3 (17:25, 21:25, 25:21, 25:21, 18:20)-Niederlage im Süden Dortmunds hat die SG Düsseldorf/Ratingen als Drittletzter nur zwei Punkte mehr auf dem Konto als der Vorletzte VC Minden und das Schlusslicht VBC 69 Paderborn. In der nächsten Partie geht es nun ausgerechnet gegen Paderborn (4. Februar, 18 Uhr, Adam-Josef-Cüppers-Berufskolleg).

"Ich bin sehr optimistisch, dass wir in den nächsten Wochen die nötigen Punkte holen, um noch im Tabellen-Mittelfeld zu landen", sagte Reitemeyer. Seine Zuversicht bezieht er dabei aus der Partie in Hörde: "Wir sind ohne fünf Stammspieler und deshalb ohne große Hoffnung angereist. Wir haben in Anbetracht der Besetzung eine insgesamt starke Leistung gezeigt und beinahe sogar gewonnen."

Das Hinrunden-Spiel gegen Hörde hatten die Ratinger im November deutlich mit 3:0 (25:16, 25:19, 25:17) gewonnen. Doch diesmal lief die Partie von Beginn an - wie erwartet - ganz anders. In den ersten beiden Sätzen agierten die Füchse zu harmlos, um die Gastgeber auch nur ansatzweise in Bedrängnis bringen zu können. Sie verloren beide Durchgänge und stolperten sogar einem 0:3 entgegen. "Nichts anderes hatte ich erwartet", sagte der Coach. Zu Beginn des dritten Satzes änderte sich dann das Geschehen - Thomas Stark aufs Feld kam.

Der Zugang aus Solingen, der wegen einer Knieverletzung bislang nicht für die Ratinger gespielt hatte, brachte Ordnung in die Aktionen - und die der Füchse holten die Sätze drei und vier. Den engen fünften Satz verloren die Füchse zwar, doch Reitemeyer zog trotzdem ein positives Fazit: "Für uns war es wichtig, dass wir zurückgekommen sind."

(jan)
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