Jeldrik Krüger "Ich bin glücklich mit der Leistung meiner Pferde"

Ratingen · Langenfeld Ein Heimspiel sind die Rheinischen Meisterschaften für Springreiter Jeldrik Krüger. Seine Anlage liegt praktisch nur einen Steinwurf von Gut Langfort entfernt. Die Anreise ist für ihn und die Pferde denkbar kurz - und trotzdem gelang nicht alles nach Plan. Im Gespräch zieht er eine Turnierbilanz und blickt auch in die Zukunft.

 Alles in Ordnung: Jeldrik Krüger will seinen Spitzenpferden Tough Cookie und Chap on Tour die nötigen Pausen gönnen.

Alles in Ordnung: Jeldrik Krüger will seinen Spitzenpferden Tough Cookie und Chap on Tour die nötigen Pausen gönnen.

Foto: Ralph Matzerath

Langenfeld Ein Heimspiel sind die Rheinischen Meisterschaften für Springreiter Jeldrik Krüger. Seine Anlage liegt praktisch nur einen Steinwurf von Gut Langfort entfernt. Die Anreise ist für ihn und die Pferde denkbar kurz - und trotzdem gelang nicht alles nach Plan. Im Gespräch zieht er eine Turnierbilanz und blickt auch in die Zukunft.

Wie fällt Ihr persönliches Fazit der Rheinischen Meisterschaften aus?

Krüger Die ersten beiden Tage lief es für mich sehr gut. Daher bin ich zufrieden. Meine Stute Tough Cookie hatte in der zweiten Wertungsprüfung einen Abwurf, Chap on Tour ist an den ersten beiden Tagen fehlerfrei geblieben. Deshalb habe ich mich entschieden, ihm im Finale eine Chance zu geben. Für ihn war es das erste Mal, dass er zwei so schwere Umläufe gegangen ist. Dafür hat er das gut gemeistert. Daran möchte ich anknüpfen. Es waren viele international erfolgreiche Konkurrenten am Start, die sich auch schwergetan haben. Das zeigt, wie hoch das Niveau war.

Was war für Sie der Höhepunkt der vier Turniertage?

Krüger Besonders gefreut hat mich, dass mir mit Chap on Tour, der wirklich nicht einfach zu reiten ist, zwei Nullrunden gelungen sind. Deshalb bin ich mit einem sehr guten Gefühl in das Finale hineingegangen. Insgesamt bin ich mit der Leistung meiner beiden Pferde sehr glücklich.

Welche Erkenntnisse nehmen Sie daraus mit?

Krüger Vor allem muss ich weiter trainieren, damit ich im nächsten Jahr auch im Finale fehlerfrei bleibe. Für heute hat es nicht ganz gereicht, doch wir sind auf dem richtigen Weg. Das haben die ersten beiden Tage gezeigt.

Wie geht die Saison sportlich für Sie weiter?

Krüger: In der kommenden Woche haben meine beiden Pferde erst einmal Pause. Sie gehen erst danach wieder zum Turnier - wie und wo ich sie konkret einsetze, weiß ich aber noch nicht. Die Konzentration lag bisher auf den Vorbereitungen für die Rheinischen Meisterschaften. Wenn sie fit bleiben, nehme ich sie mit zu den Westfälischen Meisterschaften in Freudenberg. Bis zum Ende der Saison werde ich sie eher sparsam einsetzen. Der Fokus liegt bis dahin mehr auf den Nachwuchspferden.

DOMINIQUE SCHROLLER FÜHRTE DAS GESPRÄCH.

(RP)
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