Kommentar Stadt hat eine Fürsorgepflicht

Immerhin: Politik und Verwaltung sind sich einig, dass der hohe Krankenstand an den städtischen Kitas unhaltbar ist. Mit Blick auf eine Lösung des Problems zeichnen sich allerdings sehr unterschiedliche Ansätze ab. Klar ist: Angesichts der dramatischen Entwicklung muss die Stadt ihrer Fürsorgepflicht für die Mitarbeiter, die in hohem Maße belastet sind, deutlich stärker nachkommen. Ein zweiter Aspekt: Leidtragende sind die Kinder und Eltern, die eine verlässliche pädagogische Arbeit einfordern. Es bleibt nach der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses aber die Frage: Haben wirklich alle die Dimension des Problems erkannt?

(RP)
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