Ausflug Jonges besuchen Stahlfabrik

Ratingen · Eine technische Zeitreise in eine über 100-jährige stahlproduzierende Firmengeschichte unternahmen die Ratinger Jonges jetzt bei der Besichtigung der "Hüttenwerke Krupp Mannesmann" in Duisburg. Sie verfolgten die Entwicklung seit der Gründung 1909 mit der Übernahme durch die Firma Mannesmann 1914 bis zum Zusammenschluss 1987/90 mit der Firma Krupp zum heutigen weltweit bekannten Unternehmen "Hüttenwerke Krupp Mannesmann".

Eine technische Zeitreise in eine über 100-jährige stahlproduzierende Firmengeschichte unternahmen die Ratinger Jonges jetzt bei der Besichtigung der "Hüttenwerke Krupp Mannesmann" in Duisburg. Sie verfolgten die Entwicklung seit der Gründung 1909 mit der Übernahme durch die Firma Mannesmann 1914 bis zum Zusammenschluss 1987/90 mit der Firma Krupp zum heutigen weltweit bekannten Unternehmen "Hüttenwerke Krupp Mannesmann".

Nach den Kriegsjahren und fast vollkommener Zerstörung wurde der Wiederaufbau forciert, und es begann eine komplette Neuordnung zum heute fast weltweit größten Stahlproduzenten. Es wurden Investitionen bereitgestellt und Kapazitäten erhöht, so dass das Unternehmen (früher 119.000 Tonnen produzierter Rohstahl) heute etwa 5,5 Millionen Tonnen pro Jahr fertigen kann. Das Produktionsspektrum umfasst sowohl Großrohre als auch Rundstahl.

Eine Zielsetzung hat sich das Unternehmen mit einer Gesamtproduktion von sechs Millionen Tonnen Stahl pro Jahr vorgenommen. Hierfür werden zurzeit insgesamt 3.300 Mitarbeiter beschäftigt. Die Hüttenwerke Krupp Mannesmann sind ein auf den neuesten technischen Stand aufgestelltes Unternehmen, dessen Grundstrategie es ist, immer besser zu werden.

Ein Unternehmen mit einem zudem idealen Standort an Rhein und Ruhr. Mit dieser Lage kann das Unternehmen punkten. Die Jonges wissen nun, wie Kokerei, Sinteranlage, Gießgrube und Hochöfen funktionieren und aussehen.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort