Vortrag Jonges gehen dem Klimawandel auf den Grund

Ratingen · Bei diesem Klimagipfel 2015 in Paris einigte man sich, dass eine Energiewende für den Kampf gegen die Erderwärmung unabdingbar ist. Das bedeutet zukünftig in kleinen Schritten: Ausstieg aus der Kohle, weg vom Öl und den Atomausstieg. Bis 2050 soll dann die Vollversorgung mit erneuerbaren Energiequellen Sonne, Wind, Wasser und Biomasse abgeschlossen sein. Ist dies überhaupt möglich? Die Politik meint: Ja. Zu diesem Thema hatten die Ratinger Jonges den Energieexperten Harald Müller-Witt eingeladen.

Bei diesem Klimagipfel 2015 in Paris einigte man sich, dass eine Energiewende für den Kampf gegen die Erderwärmung unabdingbar ist. Das bedeutet zukünftig in kleinen Schritten: Ausstieg aus der Kohle, weg vom Öl und den Atomausstieg. Bis 2050 soll dann die Vollversorgung mit erneuerbaren Energiequellen Sonne, Wind, Wasser und Biomasse abgeschlossen sein. Ist dies überhaupt möglich? Die Politik meint: Ja. Zu diesem Thema hatten die Ratinger Jonges den Energieexperten Harald Müller-Witt eingeladen.

Der Istzustand sei trostlos, so Müller-Witt. Eine der Herausforderungen der Zukunft werde es sein, den Ausbau der regenerativen Energien mit den Stromnetzen zu synchronisieren. Weitere wichtige Punkte seien die Speichertechnologien, eine intelligente Steuerung und generelle Energieeinsparungen. Außerdem sei die Nutzung regenerativer Energien ökologisch, und ökonomisch sinnvoll. Und wie ist Ratingen für die Zukunft aufgestellt? Müller-Witt meint, die Politik der Stadt habe begriffen, dass eine weitere Erderwärmung der Stadt und ihrer Umgebung größeren Schaden zufügen kann als bisher bekannt.

Schüler der Grundschulen lernten mit Unterstützung der Stadt inzwischen im Sachunterricht viel über das Thema Klimawandel. Auch hätten sich Arbeitsgruppen mit freiwilliger Bürgerbeteiligung das Thema Klimawende auf die Fahne geschrieben. Ein guter Anfang, so das Fazit von Müller-Witt.

(RP)
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