Kulturrucksack-Programm Jugendliche besichtigen Synagoge

Ratingen · Der dritte Tagesausflug im Rahmen des Ratinger "Kulturrucksack"-Ausflugsprogramms führte eine Gruppe von 20 Jugendlichen nach Essen. Zunächst besuchten sie das Essener Münster und bestaunten dort die Goldene Madonna, die älteste erhaltene vollplastische Marienfigur des Abendlandes. Im Anschluss stand der Besuch der Alten Synagoge auf dem Programm. Der monumentale Kuppelbau aus Muschelkalk, zu dem ursprünglich ein umbauter Vorhof gehörte, wurde in den Jahren 1911 bis 1913 durch den Architekten Edmund Körner als Gotteshaus für die Synagogengemeinde Essen errichtet.

Der dritte Tagesausflug im Rahmen des Ratinger "Kulturrucksack"-Ausflugsprogramms führte eine Gruppe von 20 Jugendlichen nach Essen. Zunächst besuchten sie das Essener Münster und bestaunten dort die Goldene Madonna, die älteste erhaltene vollplastische Marienfigur des Abendlandes. Im Anschluss stand der Besuch der Alten Synagoge auf dem Programm. Der monumentale Kuppelbau aus Muschelkalk, zu dem ursprünglich ein umbauter Vorhof gehörte, wurde in den Jahren 1911 bis 1913 durch den Architekten Edmund Körner als Gotteshaus für die Synagogengemeinde Essen errichtet.

Im Rahmen einer 90-minütigen Führung erhielten die Ausflügler einen Einblick in die jüdische Lebenswelt von früher und heute. Auf der Rückfahrt legte die Gruppe noch einen Zwischenstopp in Essen-Hügel ein und erkundete das ehemalige Wohn- und Repräsentationshaus der Industriellenfamilie Krupp. Das Ziel des nächsten Kulturrucksack-Ausflugs ist am 26. März die Deutsche Arbeitsschutzausstellung in Dortmund. Der Ausflug ist bereits ausgebucht, so das Jugendamt.

(RP)
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