Konditionswunder Radler überqueren die Alpen zweimal

Ratingen · Eine Radlergruppe des Niederbergischen Fahrradclub Heiligenhaus (NFCH) hat vom 23. August bis 10. September zweimal den Alpenhauptkamm überwunden. Los ging es in Holzkirchen, südlich von München. Auf ihrem Weg nach Venedig passierten die Radler den Tegernsee, den Achensee, Innsbruck, um dann den Brennerpass zu bezwingen. Aufs Rad stiegen Beate-Marion Hoffmann, Brigitte Heider, Carmen Boehme, Monika Krause, Bernd Eckert, Bruno Diehl, Joachim Steffen, Rudolf Maas und LotharNuthmann.

Eine Radlergruppe des Niederbergischen Fahrradclub Heiligenhaus (NFCH) hat vom 23. August bis 10. September zweimal den Alpenhauptkamm überwunden. Los ging es in Holzkirchen, südlich von München. Auf ihrem Weg nach Venedig passierten die Radler den Tegernsee, den Achensee, Innsbruck, um dann den Brennerpass zu bezwingen. Aufs Rad stiegen Beate-Marion Hoffmann, Brigitte Heider, Carmen Boehme, Monika Krause, Bernd Eckert, Bruno Diehl, Joachim Steffen, Rudolf Maas und Lothar Nuthmann.

Attraktive Zwischenziele waren in der Folge Sterzing, Franzensfeste, Bruneck, Cortina d'Ampezzo, Belluno und Treviso. Die Lagunenstadt Venedig stellte insofern eine Herausforderung dar, weil sie mit ihren Brücken und den Wasserstraßen nun ganz und gar nicht radlergerecht ist. Deshalb stand die zweitägige Besichtigung mit dem Vaporetto (Wasserbus) und zu Fuß auf dem Programm, bevor es mit dem Rad über den Lido an der Adria entlang nach Caorle und Grado ging.

In Grado beginnt der AlpeAdria Radweg, der über Udine, Venzone, Tarvis, Spittal, Bad Gastein, und Werfen nach Salzburg führt. Diesem Weg folgten die Radler und Radlerinnen. Obwohl die Tauernschleuse mit dem Zug durchfahren wurde, gab es reichlich Höhenmeter zu bewältigen. Aber das Alpenpanorama, das sich bei schönstem Sonnenschein präsentierte, entschädigte für die Anstrengungen. Darüber hinaus wurden tolle Naturdenkmäler wie Wasserfälle, eine Klamm und die größte Eishöhle der Welt sowie die Kristallwelten besichtigt.

Bei Tagesetappen von 35 bis 90 Kilometer wurden mehr als 7330 Höhenmeter überwunden. Insgesamt wurden 1200 km mit dem Rad gefahren. Dabei mussten die Teilnehmer ihr eigenes Gepäck am Rad transportieren. Alle waren stolz, dass sie die Herausforderung gemeistert haben und dabei so viele unterschiedliche Landschaften und historische Städte kennengelernt haben. Für nächstes Jahr planen die ehrenamtlichen Tourenleiter des Fahrradclubs Radreisen nach Lanzarote, in den Schwarzwald und nach Südfrankreich.

Informationen unter Tel. 02056-24503 und oder nfc-heiligenhaus.de.

(RP)
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