Retro-Show Valentes Melodien im Homberger Treff

Ratingen · Ganz Paris träumt von der Liebe", "Tipitipitipso", "Malagueña", "Wo meine Sonne scheint". Caterina Valentes Lieder sind so unvergessen wie die Zeiten von Wirtschaftswunder, Nierentisch, Isetta und Schwarzweiß-Fernsehen. Claudia Schill, Klaus Renzel und Ekky Meister ließen die ewig lebendigen Melodien von Caterina Valente und Silvio Francesco wieder aufleben. Sie servierten auf Einladung des Bürgervereins Ratingen-Homberg im Homberger Treff in einer mitreißenden Retro-Show für alle Generationen einen bunten Cocktail aus 50er-Jahre-Musik, guter Laune und Geschichten von Caterina und Silvio, ohne die beiden zu kopieren.

Ganz Paris träumt von der Liebe", "Tipitipitipso", "Malagueña", "Wo meine Sonne scheint". Caterina Valentes Lieder sind so unvergessen wie die Zeiten von Wirtschaftswunder, Nierentisch, Isetta und Schwarzweiß-Fernsehen. Claudia Schill, Klaus Renzel und Ekky Meister ließen die ewig lebendigen Melodien von Caterina Valente und Silvio Francesco wieder aufleben. Sie servierten auf Einladung des Bürgervereins Ratingen-Homberg im Homberger Treff in einer mitreißenden Retro-Show für alle Generationen einen bunten Cocktail aus 50er-Jahre-Musik, guter Laune und Geschichten von Caterina und Silvio, ohne die beiden zu kopieren.

Eine ehrliche, unbeschwerte Hommage mit viel Herz, Energie, amüsanter Komik und Live-Musik. Die Mischung aus Schlager, Chanson, Jazz, Latin, Bossa Nova zündete von Anfang an. Das lag vor allem an der temperamentvollen Claudia Schill, die mit ihrer wandelbaren, ausdrucksstarken Stimme und ihrer Bühnenpräsenz das Publikum für sich einnahm. Die Bühne war liebevoll ausstaffiert mit Schallplatten, alten Filmplakaten und Postern von Caterina Valente und Silvio Francesco.

In dieser Kulisse agierten Claudia Schill, im schicken roten Kleid mit weißen Pünktchen, und der musikalische Tausendsassa Klaus Renzel, der abwechselnd Gitarre und Concertina spielte, tanzte und mit Pantomime- und Comedy-Einlagen unterhielt. Begleitet wurden sie am Klavier von Ekky Meister, der sich als swingender und mitsingender Entertainer an den Tasten erwies. In der hinreißenden Nummer "Steig in das Traumboot der Liebe" griff die Sängerin zur Ukulele und ließ sich von ihren Kollegen im Matrosenlook anschmachten.

Originalarrangements für zwei Gitarren und zwei Stimmen weckten Erinnerungen an die Duette von Valente und Francesco in den goldenen Schlagerzeiten. Stets gelang es den Musikern, das Lebensgefühl jener musikalischen Aufbruchzeit lebendig werden zu lassen. Viele Zuhörer sangen die Liedtexte mit, die sie noch aus ihren Jugendzeiten im Ohr hatten. Nach zahlreichen Zugaben beendete das Trio diese brillante Hommage mit "Tschau, tschau Bambina", bei dem alle Zuhörer im vollbesetzten Saal frenetisch mit den angereichten weißen Taschentüchern winkend zu einem unvergesslichen Abschiedsbild beitrugen.

(RP)
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