Kommentar Verrechnen - und gut ist!

In anderen Städten erhalten die Erziehungsberechtigten ein Schreiben mit der erfreulichen Nachricht, dass Gebühren, die nicht zur Anwendung kommen, mit weiteren fälligen Raten verrechnet werden.

So einfach kann das gehen - unbürokratisch und servicefreundlich. Eltern, die angesichts des Kita-Streiks geschlagen genug sind, sollen sich jetzt auch noch mit Anträgen herumplagen. Die Stadtverwaltung zeigt sich in dieser Sache sperrig und unbeweglich.

Dass jeder einzelne Fall manuell bearbeitet und eingepflegt werden muss, ist ein Beleg dafür, dass in Sachen EDV immer noch tiefstes Mittelalter vorherrscht - und nicht die aktuelle Zeit.

norbert.kleeberg@ rheinische-post.de

(RP)
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