Ratingen Wie Schulen für ihre Programme werben

Ratingen · Mit dem kommenden Zeugnis müssen sich die gegenwertigen Viertklässler bei den weiterführenden Schulen bewerben. Auch zwischendurch kann aus den unterschiedlichsten Gründen ein Schulwechsel erforderlich werden. Möglichst frühzeitig sollten sich Eltern und Schüler über die künftige Bildungseinrichtung informieren. An den jeweiligen Tagen der offenen Tür präsentieren sie sich auf die unterschiedlichste Art und Weise, aber auch auf ihren Homepages im Internet. Sie stellen dort neben dem Schulprofil auch Besonderheiten im Schulalltag und Qualitätssiegel vor. Hier eine Auswahl.

 Die Martin-Luther-King-Gesamtschule setzt sich gezielt für "Schule ohne Rassismus - Schule für Courage" ein.

Die Martin-Luther-King-Gesamtschule setzt sich gezielt für "Schule ohne Rassismus - Schule für Courage" ein.

Foto: Achim Blazy

Da gibt es die "Gesunde Schule", wie das Dietrich-Bonhoeffer- Gymnasium in West, an der durch Verbesserung des Speise- und Getränkeangebotes und Ausweitung der Bewegungsmöglichkeiten eine positive Einstellung zum eigenen Körper und zur Gesundheit vermittelt werden soll, damit diese das Selbstvertrauen und die Leistungsfähigkeit im Schulalltag stärken.

Die Martin-Luther-King-Gesamtschule, ebenfalls in West, ist eine "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage". Hier wird gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit nicht geduldet. Bei Problemen wird mit Zivilcourage eingegriffen. Jeder wir respektiert und toleriert, egal welchen Geschlechtes, welcher sexueller Neigung, Herkunft und Religion. Alle Mitmenschen sind gleichwertig.

Als katholische Schule im ökumenischen Geist orientiert sich die Ratinger Liebfrauenschule in ihrer Vorstellung und Konkretisierung von Bildung und Erziehung am christlichen Menschenbild. Die Feste des Kirchenkalenders werden gebührend gefeiert und die Schule freut sich schon jetzt auf eine Pilgerfahrt mit allen Klassen nach Rom.

Neben Förderkonzepten in den einzelnen Fächern, gibt es an der Käthe-Kollwitz-Realschule übergeordnete Maßnahmen, die eine zusätzliche Betreuung der Schüler leisten. Aufgrund der räumlichen Nähe arbeitet der Lintorfer Standort beispielsweise eng mit der Comenius-Förderschule zusammen. Einige der Förderkinder mit Schwerpunkt Lernen kommen von dort und auch der Austausch mit Förderschulpersonal findet statt. Außerdem findet ein gemeinsamer Unterricht von behinderten und nicht behinderten Kindern statt, die alle zielgleich unterrichtet werden.

(mvk)
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