Ratingen Wo stört der Schienenverkehr?

Ratingen · Die aktuelle Lärmaktionsplanung läuft noch bis zum 25. August.

 Die Lärmkarte für Ratingen: je dunkler die Farbe, desto lauter die Bahn.

Die Lärmkarte für Ratingen: je dunkler die Farbe, desto lauter die Bahn.

Foto: Stadt Ratingen

Noch bis zum 25. August läuft die Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen der Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes: Dabei geht es darum, Störungen durch Schienenverkehr zu benennen. Dies betrifft auch Ratingen. Daher informiert die Stadtverwaltung darüber, dass die Bürger die Möglichkeit haben, hierbei mitzuwirken.

Unter Beteiligung der Öffentlichkeit erstellt das Eisenbahn-Bundesamt alle fünf Jahre einen Lärmaktionsplan für die Haupteisenbahnstrecken des Bundes. Ziel der Lärmaktionsplanung ist die Regelung von Lärmproblemen und Lärmauswirkungen. Eine Haupteisenbahnstrecke ist ein Schienenweg mit einem Verkehrsaufkommen von mehr als 30.000 Zügen pro Jahr. Die gesetzlichen Regelungen finden sich in § 47 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG).

Die Öffentlichkeitsbeteiligung findet in zwei zeitlich getrennten Phasen statt. Das Eisenbahn-Bundesamt bietet hierzu eine Informations- und Beteiligungsplattform an: www.laermaktionsplanung-schiene.de. Bis zum 25. August besteht die Möglichkeit, sich an der Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes zu beteiligen. Alternativ hierzu können Beteiligungen auch per Post an die Redaktion Lärmaktionsplanung, Postfach 601230 in 14412 Potsdam, geschickt werden. Der vom Eisenbahn-Bundesamt hierfür vorbereitete Fragebogen kann also sowohl über die angegebene Internetadresse heruntergeladen oder postalisch angefordert werden.

Ansprechpartner ist bei der Stadtverwaltung Martin Willke, Telefon 02102/ 550-6117.

(RP)
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