Remscheid Achter Jugendrat will Verantwortung übernehmen

Remscheid · Remscheids achter Jugendrat wurde diese Woche offiziell im Rathaus vereidigt und hat einen neuen Vorstand: Der 17-jährige Yakub Arslan, der bereits Mitglied im siebten Jugendrat war, und dort als Stellvertreter agierte, wurde nun zum neuen Vorsitzenden gewählt, Francesco Lo Pinto (16) und Bengi Aslan (17) zu seinen Stellvertretern.

 Der erst im März gewählte Jugendrat ließ schon jetzt, bei seiner konstituierenden Sitzung am Dienstagabend im Rathaus, erkennen, dass es sich um besonders motivierte und engagierte Mitglieder handelt. Geschäftsführer Gerd Dietrich-Wingender ist begeistert von der Truppe.

Der erst im März gewählte Jugendrat ließ schon jetzt, bei seiner konstituierenden Sitzung am Dienstagabend im Rathaus, erkennen, dass es sich um besonders motivierte und engagierte Mitglieder handelt. Geschäftsführer Gerd Dietrich-Wingender ist begeistert von der Truppe.

Foto: Segovia-Buendía

Der im März gewählte Jugendrat ließ schon jetzt, bei seiner konstituierenden Sitzung am Dienstagabend im Rathaus, erkennen, dass es sich hier um besonders motivierte und engagierte Mitglieder handelt, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Denn noch nie hatten sich in der Geschichte des Remscheider Jugendrates - also in den vergangenen 14 Jahren - so viele Kandidaten für den Posten des Vorsitzenden und dessen Stellvertreters zur Wahl gestellt. Ein Drittel der Mitglieder (also fünf) erklärten sich bereit, den Vorsitz zu übernehmen.

Jeweils zehn Kandidaten stellten sich zur Wahl des ersten und zweiten Stellvertreters. Pro Posten waren je zwei Wahlgänge nötig, um den neuen Vorstand zu ernennen. Erst am vergangenen Wochenende war der neue Jugendrat zum Einführungsseminar nach Münster gereist, um sich dort auf die anstehenden Aufgaben vorzubereiten.

Unter anderem wurden die ersten vier Arbeitsgruppen des Jugendrates entwickelt. In der Arbeitsgruppe "Pimp the city" wollen sich die Mitglieder beispielsweise mit der Verschönerung der Remscheider Innenstadt auseinandersetzen und Konzepte entwickeln, um die Aufenthaltsqualität für Jugendliche zu verbessern.

Ein erstes Thema ist dabei die Situation im Remscheider Allee-Center. Eine attraktive Job-Börse für Jugendliche und eine aktive Öffentlichkeitsarbeit stehen ebenfalls auf der Agenda des Jugendrates. Erstmals hat sich Remscheids Jugendgremium bereits zu Beginn seiner Amtszeit dafür ausgesprochen, auf landespolitischer Ebene mitzumischen. In der Arbeitsgruppe "Moderne Schule" wollen sie sich etwa mit der Bildungspolitik auseinandersetzen und diese inhaltlich mitgestalten.

Geschäftsführer Gerd Dietrich-Wingender freut sich jedenfalls schon jetzt auf die Arbeit im neuen Jugendrat: "Ich bin total begeistert von der Truppe."

(RP)
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