Kommentar Anbindung bleibt ein Problem

In Remscheid wohnen, in Köln oder Düsseldorf arbeiten. Wer als Pendler diese Konstellation lebt, der steht täglich vor einem Spagat. Die Verkehrssituation auf den Autobahnen hat sich zuletzt verschlimmert. Die gesperrte A 1Rheinbrücke bei Leverkusen vernichtet täglich Lebenszeit. Und auch ein Gespräch mit Remscheider Studenten der Uni Köln über ihre Fahrzeiten mit Bus und Bahn liefert viele schaurige Details. Politische Gespräche zu diesen Themen sind überfällig, auch wenn Remscheid als kleine Stadt hier nur beschränkten Einfluss hat. Wir sind ja schon froh, dass die S 7 wieder fährt.

Beeinflussen aber kann die Stadt ihr Erscheinungsbild, ihre Attraktivität. Hier sind die Erfolge auf dem Weg zu einem Kino ein erster Schritt in die richtige Richtung. Nicht ins Bild einer modernen Stadt passt dagegen der unnötige Abschied von der städtische Galerie. Dies bedeutet einen klaren Rückschritt.

Henning Röser

(RP)
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