Remscheid Ein Dankeschön an die treuen Kunden

Remscheid · Lenneper Filiale der Stadtsparkasse feierte am Samstag ihr 175-jähriges Bestehen mit Torte und Party.

 Iris Panknin trat mit ihrer Band zur Jubiläumsmatinee in der Lenneper Sparkassen-Filiale auf.

Iris Panknin trat mit ihrer Band zur Jubiläumsmatinee in der Lenneper Sparkassen-Filiale auf.

Foto: jürgen MOll

Am 1. Oktober 1841 eröffnete die allererste Filiale der Sparkasse. Dieses Ereignis ist nun genau 175 Jahre her - und so wurde der Samstag zu einer großen Jubiläumsfeier. Die Filiale an der Kölner Straße war festlich dekoriert, und viele Gäste tummelten sich in den Räumen.

Die Feier begann mit einem Frühshoppen bei akustischer Livemusik der Band Iris Panknin Brothers. Von symbolischer Bedeutung war das Anschneiden einer vierstöckigen Geburtstagstorte mit Marzipandecke und Sparkassenverzierung.

Doch im Mittelpunkt stand natürlich die Sparkasse selbst, deren Arbeit und ihre Kunden. So bedankten sich der Vorstandsvorsitzende Frank Dehnke und Filialleiter Alfonso Crespo in ihrer Begrüßungsrede besonders für die Treue und das Vertrauen der Kunden, ohne deren langjährigen Beistand die Sparkasse nicht existieren würde. "Wir haben einen langen Weg hinter uns, durch viele Krisen wie die Weltkriege und Währungswandel. Ohne das Vertrauen unserer Kunden, Ihr Vertrauen, wäre dies alles nicht möglich gewesen. Und das möchten wir natürlich auch Ihnen und der Stadt zurückgeben", sagte Dehnke. Dies geschah nicht nur in Form diverser Häppchen und kühler Getränke. Der Vorstand der Sparkasse nutzte den Vormittag vor allem zur Spendenübergabe im Beisein von Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz. Das soziale Engagement ist in Lennep bekannt. Über 50.0000 Euro Spenden gehen jährlich an besondere Projekte der Stadt, um diese weiter zu fördern - so auch an diesem Tag.

Für die große Jubiläumsfete am Samstagabend wurden bereits im Vorfeld eifrig Karten verkauft, und die gesamten Einnahmen sollten den zwei erwählten Projekten zu Gute kommen. So gingen Checks über 1000 Euro jeweils an die "Werkstattzeitung" der Lebenshilfe und die Initiative "Ärzte für Remscheid". Die Werksattzeitungsgruppe unter der Leitung von Monica Heymann veröffentlicht alle drei Monate eine Zeitung mit Urlaubsgeschichten, Berichten über Ereignisse in Remscheid und vieles mehr. "Wir möchten gerne ein benutzerfreundlicheres Programm anschaffen, das für unsere Redakteure mit ihren unterschiedlichen Handicaps leichter zu bedienen ist." Das Ärzteprojekt unter der Regie von Frank Neveling soll Remscheid für Ärzte interessanter machen, um dem Medizinermangel künftig entgegenzuwirken. Auch die abendliche Soulshakeparty in der Klosterkirche war ein großer Erfolg.

(RP)
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