Fotos Anori & Co: Der Nachwuchs im Wuppertaler Zoo 2012
Der kleine Star des Wuppertaler Zoos wurde am 4. Januar geboren und blieb zunächst mit Mutter Vilma in der Bruthöhle. Ende März wurde die Anori der Öffentlichkeit vorgestellt lockte zehntausene Besucher vor das Gehege.
Die Halbschwester von Knut, dem inzwischen gestorbenen Berliner Eisbären, wiegt inzwischen 90 Kilogramm. Für ihren ersten Geburtstag plant der Zoo eine Überraschung.
Am 16. März brachte Gorilla-Weibchen Grace ihr erstes Baby zur Welt, der Vater ist Vimoto. Trotz aller Hilfen seitens der Tierpfleger war Grace nicht dazu zu bewegen, ihr Neugeborenes anzunehmen. Deswegen wurde die kleine Vana vier Tage später in die Gorilla-Kinderstube des Zoologisch-Botanischen Gartens Wilhelma in Stuttgart gebracht. Dort werden seit vielen Jahren Gorillas aus ganz Europa, die von den Müttern nicht angenommen wurden, gemeinsam aufgezogen.
Dorthin kam auch Tebogo, der nur sechs Tage nach seiner Halbschwester zur Welt kam. Die 29 Jahre alte Ukiwa nahm ihr Baby nicht an.
Anfang Mai gab es Nachwuchs bei den Schneeleoparden. Nach dem Tod der Mutter sechs Wochen nach der Geburt, werden Aziza, Aditi und Aruna mit der Hand aufgezogen.
Gulcha starb unerwartet an einem Herz-Kreislaufversagen, für sie war es der erste Wurf.
Vier kleine Tiger, zwei Jungen und zwei Mädchen, wurden am 26. Juni geboren und waren zunächst nur über eine Kamrea in der Wurfbox zu sehen.
2010 hatte die nun sechsjährige Mymoza bereits Nachwuchs geboren. Nachdem das eine Junge starb, vernachlässigte die Mutter die kleine Tschuna: Sie musste per Hand aufgezogen werden. Um ihre vier neue Sprösslinge kümmert sie sich vorbildlich.
Luna und Sunny tummeln sich schon kurz nach der Geburt im Juni munter zwischen ihren Artgenossen. Für Seelöwenmama Pebbles, selbst auch in Wuppertal geboren, war Tochter Luna der erste Nachwuchs. Erfahrener ist bereits Seelöwendame Cosima, für die Sohn Sunny das dritte Jungtier ist. Der noch junge Seelöwenbulle Mylo, der seit 2010 im Zoo Wuppertal lebt, wurde zum ersten Mal Vater.
Im Sommer gab es im Juli zum ersten Mal in der 131-jährigen Zoo-Geschichte Nachwuchs bei den Roten Varis. Der Mutter war die Schwangerschaft nicht anzusehen, aber sie zog sich in eine Wurfhöhle zurück und brachte schließlich zwei kleine Männchen zur Welt. Stan ist fast inzwischen so groß wie seine Eltern und turnt mit ihnen durchs Gehege, Olli starb Mitte Juli an einer Infektion.
Bei den Wölfen gab es auch Nachwuchs: Und auch wenn ihre Geburt ebenso wie die der Bongo-Antilopen und Pudus weniger spektakulär war, sind die Jungen überuas putzig.
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Die Elefantenherde wird sich im nächsten Frühjahr und Sommer vergrößern. Sabie und Punda sind beide zum dritten Mal trächtig.