Wuppertal Bergische Universität zeigt Werke von Florian Kullina

Wuppertal · Bis zum 12. April sind im Rektoratsgebäude auf dem Campus Grifflenberg (Gebäude B, Ebene 08) Kunstwerke von Florian Kulinna zu sehen. Der Wuppertaler Kunststudent ist im Dezember für seine dreiteilige Zeichnungsinstallation "Stahl" mit dem Stella-Baum-Preis ausgezeichnet worden.

Florian Kulinna (25) studiert die Fächer Kunst, Mathematik und Germanistik. In seinen Arbeiten beschäftigt er sich mit den Begriffen von Bildraum und Raum. "Dabei interessieren mich vor allem, wie mit den Mitteln aus der zweidimensionalen Fläche ein dreidimensional wirkender Raum entsteht, in welcher Form dieser mit dem Realraum in Beziehung tritt und diese zwischen den Raumebenen noch gesteigert werden kann."

Über seine Fotografien, Zeichnungen und Arbeiten mit Sprühlack von mehrfachen Schlagschatten gelangte Kulinna zu abstrakten Formen, die er mit Lack auf Papier und direkt auf Wänden malte und so den Bildraum in Beziehung mit dem umgebenden Raum setzte.

Der Stella-Baum-Preis ermöglicht Kunststudierenden, ihre Arbeiten einem breiteren Publikum zu präsentieren. Er wird vom Rektorat der Universität mit Unterstützung der Freunde und Alumni der Bergischen Universität e.V. (FABU), vergeben.

Der Preis wurde 2010 erstmals verliehen und ist nach der 2006 verstorbenen Wuppertaler Kunstsammlerin Stella Baum benannt, die auch Ehrenbürgerin der Bergischen Universität war.

(RP)
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