Wuppertal Förderer der Uni ziehen Bilanz

Wuppertal · Der neue Verein Fabu hat sich bewährt. Die Zahl der Projekte steigt.

 Uni-Kanzler Roland Kischkel (v. l.), Thomas Meyer (IHK) und Ulrich Jaeger (WSW mobil) zählten zu den Fabu-Gästen.

Uni-Kanzler Roland Kischkel (v. l.), Thomas Meyer (IHK) und Ulrich Jaeger (WSW mobil) zählten zu den Fabu-Gästen.

Foto: ANdreas Fischer

Etwa 550 Mitglieder zählt die Fabu, der Verein der Freunde und Alumni (Absolventen) der Bergischen Universität. Dass der Bekanntheitsgrad und die Mitgliederzahl noch ausbaufähig sind, hat einen plausiblen Grund: Die Fabu ist erst im Mai 2015 aus der Gesellschaft der Freunde der Bergischen Universität hervorgegangen. Und das Potenzial, das im Zusammenspiel zwischen Verein, Universität und der heimischen Wirtschaft schlummert, ist noch lange nicht ausgeschöpft.

Bei der zweiten ordentlichen Mitgliederversammlung zog der Vorsitzende Professor Johannes Köbberling eine positive Bilanz für das erste Jahr. Mit Unterstützung der Universität wird zum Beispiel auch auf dem Campus für die Fabu geworben. Studenten können Mitglied werden, ohne dass sie Beiträge zahlen müssen. "Die Hoffnung ist, dass sie später als Ehemalige und dann zahlende Mitglieder ihrer Universität verbunden bleiben", sagte Johannes Köbberling.

Zugleich wirbt die Fabu um Premium-Mitglieder, die den Verein finanziell unterstützen. Die Fabu fördert wissenschaftliche Projekte, lobt Förderpreise aus und organisiert die Reihe der Uni-Konzerte oder die Vortragsreihe Unital.

Uni-Rektor Lambert T. Koch erklärte, dass die Universität ihre Fachbereiche in neun Fakultäten umbenannt hat, um sich so international anzupassen. Es sind die Fakultäten für: Geistes- und Kulturwissenschaften, Human- und Sozialwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Mathematik- und Naturwissenschaften, Architektur- und Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Informationstechnik und Medientechnik, Maschinenbau und Sicherheitstechnik, Design und Kunst und die School of Education.

(RP)
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