Wuppertal G-Forum: Überragende Resonanz

Wuppertal · 21. Jahreskonferenz zu Entrepreneurship war größte ihrer Art in Deutschland.

 Prof. Ann-Kristin Achleitner, Prof. Dr. Christine K. Volkmann und Prof. Dr. Andreas Pinkwart (v.l.) beim G-Forum.

Prof. Ann-Kristin Achleitner, Prof. Dr. Christine K. Volkmann und Prof. Dr. Andreas Pinkwart (v.l.) beim G-Forum.

Foto: FGF e.V.

Mit über 400 Teilnehmern aus 22 Ländern sowie 269 Paper-Einreichungen wurde mit der 21. Jahreskonferenz zu Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand die in Deutschland bislang größte wissenschaftliche Tagung auf dem Gebiet der Gründungsforschung ausgetragen. Unter dem Motto "Sustainable Entrepreneurial Ecosystems" sollte eine breite Facette verantwortlichen Unternehmertums betrachtet werden. Hierzu wurden Fragestellungen abgeleitet, die nicht nur für die Wissenschaft, sondern auch für die Unternehmenspraxis wichtig sind: Was fördert, was hemmt unternehmerische Aktivitäten in einer Region? Werden ökologische, sozialgesellschaftliche und ökonomische Aspekte hinreichend miteinander verknüpft?

Es gab Doktorandenseminare und einen Erfahrungsaustausch zur Platzierung von Artikeln in topgerankten Journals. Am zweiten Tag startete die eigentliche Konferenz. Tagungspräsidentin, Prof. Dr. Christine K. Volkmann, Lehrstuhl für Unternehmensgründung und Wirtschaftsentwicklung & Unesco-Lehrstuhl für Entrepreneurship und Interkulturelles Management, stand in einer großen Verantwortung: Es sollte nicht nur wissenschaftlich eine ausgezeichnete Konferenz, sondern auch für die Bergische Universität und die Stadt Wuppertal ein Ausrufezeichen werden: Dies ließ sich in der Wuppertaler Stadthalle am besten arrangieren.

Die Sessions wurden bis in die frühen Abendstunden abgehalten. Am ersten Tag wurden 36 Sessions realisiert, in denen insgesamt 142 eingereichte Paper vorgestellt und diskutiert wurden. Ein besonderer Höhepunkt war unter den überwiegend wissenschaftlichen Beiträgen eine Panel-Diskussion mit dem Thema der Wachstumsfinanzierung kleiner und mittelständischer Unternehmen (KUM). Am nächsten Tag erfolgten zwei weitere Grundsatz-Reden: An der Reihe waren Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW und Prof. Simon C. Parker, Ph.D. An dem Konferenztag wurden weitere 21 Sessions veranstaltet, in denen wiederum 103 Vorträge nebst Diskussion gehalten wurden.

(red)
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