Wuppertal Gutachten: Die Seilbahn ist juristisch machbar

Wuppertal · Während der Jungfernfahrt der neuen Schwebebahnen stimmte NRW-Verkehrsminister Michael Groschek ein Loblied auf die innovative Kraft Wuppertals bei Verkehrsprojekten an. Schwebebahn, Nordbahntrasse und Seilbahn - diesen Dreiklang bezeichnete Groschek als beispielhaft für andere Städte. Doch während die Bahnen schweben und die Trasse Wuppertal in Bewegung bringt, muss über die Seilbahn noch entschieden werden.

 Die geplante Seilbahntrasse führt über bebautes Gebiet.

Die geplante Seilbahntrasse führt über bebautes Gebiet.

Foto: A. Schwartz

Mit einem Rechtsgutachten in Form einer rechtlichen Stellungnahme und dem Bürgergutachten wurden den Ratsmitgliedern weitere Entscheidungsgrundlagen übergeben. Unüberwindbare Hürden - so das Gutachten - gibt es nicht. Im Februar wird der Rat entscheiden müssen, ob das Projekt in die konkrete Planung gehen soll oder zu den Akten gelegt wird. Der Verein Seilbahnfreies Wuppertal hatte bereits im Februar ein Rechtsgutachten zu den WSW-Plänen vorgelegt

(ab)
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